Börsen-Zeitung | 7 Tage Märkte

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#00: 00:08-7# „7 Tage Märkte“ – die Wochenvorschau der Börsen-Zeitung – mit freundlicher Unterstützung der Helaba

#00: 00:23-0# In der neuen Woche dreht sich einiges um das Weichenstellen für die Zukunft: Zum Beispiel werden am Dienstag und Mittwoch die EZB-Notenbanker über die Zukunft der europäischen Geldpolitik diskutieren, am Mittwoch will der Düsseldorfer Maschinenbaukonzern Gea seine neue Unternehmensstrategie „Mission 26“ vorstellen und am Freitag stimmen die Daimler-Aktionäre über die Abspaltung der Truck-Sparte ab – und natürlich stehen darüber hinaus noch viele andere Termine an.

#00: Und damit begrüße ich Sie herzlich zu unserer Wochenvorschau. Heute ist Freitag, der 24. September. Mein Name ist Christiane Lang und ich bin Redakteurin bei der Börsen-Zeitung.

#00: 00:56-5# Starten werden wir nun mit der Verleihung des Fintech Germany Award, die am kommenden Mittwoch bereits zum sechsten Mal durchgeführt wird. Und auch solche Auszeichnungen können ja beflügelnd wirken und Anstoß vielleicht für neue Weichenstellungen sein. Dazu begrüße ich jetzt meinen Kollegen Franz Cong Bui, der Co-Vorsitzender der Jury ist.

#00: Hallo Franz!

#00: Hallo Christiane,

#00: 01:16-5# Franz, was wird denn mit dem Fintech Germany Award genau prämiert?

#00: Einfach gute Fintech-Start-ups! Nein, aber es gibt keinen dezidierten Kriterienkatalog, dazu sind die ganzen Startups zu unterschiedlich. Es ist eine Melange aus Innovation, Geschäftsmodell und -ansatz, die Skalierbarkeit oder die Entwicklung, die ein Fintech genommen hat, das Gründerteam, das sind alles Faktoren, die eine Rolle spielen. Letztlich wird das Gesamtbild bewertet, jeweils innerhalb der Kategorien und Sonderpreise. Wir haben ja fünf Grundkategorien, „Seed Stage“, „Early Stage“, „Later Stage“, „Growth Stage“ sowie „Best Foreign Entrant to Germany“, und dann noch die Sonderpreise „Insurtech“, „Investment Technology“ und „Sustainable Finance“. Wobei die Sonderpreise von Jahr zu Jahr einen unterschiedlichen Fokus haben. Dieses Jahr gibt es hierbei eben erstmals „Investment Technology“ und „Sustainable Finance“.

#00: 02:05-0# Also wird hier eine breite Bandbreite der Finechs bewertet. Und interessant sind auch die Sonderpreise, gerade Sustainable Finance trifft ja ganz besonders den Nerv der Zeit. Wer kann sich denn eigentlich bewerben und wie viele Unternehmen haben sich beworben?

#00: Grundsätzlich ist für uns der Begriff Fintech recht weit gefasst. Es geht um die Kombination von Fin & Tech, also Startups aus klassischen Fintech-Bereichen wie Payment, Banking etc., aber auch angrenzende Segmente wie Regtech oder Proptech oder auch Künstliche Intelligenz, allerdings nur, wenn die Lösungen im Finanzbereich zum Einsatz kommen. Und es können sich Startups von überall auf der Welt bewerben, auch wenn das Ganze Fintech Germany Award heißt. Sie müssen allerdings eine konkrete Marktbearbeitung in Deutschland im Auge haben. Insgesamt hatten wir rund 200 Bewerbungen, davon waren ein paar Out of scope, auch bei einer sehr toleranten Auffassung von dem, was Fintech sein kann.

#00: 02:54-5# Ok, bei einigen war gleich klar, dass sie nicht in das Format hineinpassen. Wie lief der Auswahlprozess denn insgesamt ab?

#00: Zunächst einmal konnten sich die Startups über die Plattform f6s bewerben. Dort hatten wir einen Fragenkatalog eingestellt, um, so gut es geht, eine Vergleichbarkeit zu ermöglichen. Und einige Jury-Mitglieder haben von ihrer Möglichkeit Gebrauch gemacht, Firmen zu nominieren. Und da sind wir auch schon bei unserer 24-köpfigen Jury. Die besteht aus führenden Köpfen der Fintech-Branche und ist inhaltlich sehr breit aufgestellt. Das heißt, da sind sehr viele unterschiedliche Kompetenzen und Funktionen versammelt. Die Jury-Mitglieder, die ich jetzt leider nicht alle namentlich nennen kann, stammen aus vielen diversen Bereichen. Sie haben z.B. Bankenhintergrund, sind Venture-Capital-Spezialisten oder Business Angels, sind Blockchain-, Payment- oder Insurtech-Experten, oder haben einen juristischen Hintergrund oder – so wie in diesem Jahr erstmals zum Beispiel – sie sind auf das Thema Nachhaltigkeit fokussiert. Jeder einzelne davon bringt eine andere Expertise mit und setzt jeweils andere Kriterien an. Und das ist bei der schieren Menge an Bewerbungen auch echt wichtig. Das alles fließt dann in einer differenzierten Punkte-Skala zusammen. Und aggregiert aus den Einzeleinwertungen ergibt sich dann ein Gesamt-Score. Dieser Prozess läuft über mehrere Jurysitzungen, eine davon wurde live via Youtube übertragen, da werden die Startups dann beleuchtet und diskutiert, und wie gesagt, aus den ganzen Jurybeurteilungen ergibt sich dann jeweils ein Gesamtbild für jedes Startup.

#00: 04:18-0# Also ein sehr aufwendiger Prozess. Wie aufwendig wird denn die Preisverleihung am Mittwoch gestaltet. Sie soll ja hybrid abgehalten werden, das heißt neben einer Videoübertragung gibt es auch eine Präsenzveranstaltung. In welchem Rahmen findet diese denn statt?

#00: Die Präsenzveranstaltung wird in den Stuttgarter Wagenhallen durchgeführt. Das sind große Fabrikhallen mit sehr hohen Decken und so. Damit hatten wir vergangenes Jahr im September in den Frankfurter Tatcraft New Hardware Studios gute Erfahrung gemacht. Und selbstverständlich gibt es ein Hygienekonzept mit 3G-Regeln. Das Ganze ist ausgelegt auf maximal 250 Gäste. Es wird zwei Bühnen geben, damit auch dort der erforderliche Abstand gewahrt werden kann. Und dann werden die Gewinner und auch in manchen Kategorien die Zweit- und Drittplatzierten auf die Bühne geholt, um dort gewürdigt und gefeiert zu werden. Im Übrigen wird es zudem zwischendrin Live-Musik von DJ Kwadi geben. Und das alles wird so wie letztes Jahr live im Web übertragen. Der Link wird am Veranstaltungstag auf der Webseite des Fintech Germany Award bekannt gegeben. Da kann ich jetzt nur auf die Shownotes zu dieser Episode verweisen.

#00: 05:20-5# Und vielleicht ganz zum Schluss noch: Wieso ausgerechnet in Stuttgart? Fintechs verortet man ja eigentlich eher in Berlin oder Frankfurt.

#00: Stuttgart ist ein bedeutender Finanzplatz mit vielen Innovations-Hubs und einer starken Anbindung an wichtige Bereiche der deutschen Industrie. Das Ziel ist aber, als Fintech Germany Award, den Fintech-Standort Deutschland, bzw. damit auch den gesamten Finanzplatz Deutschland zu stärken. Von den Organisatoren Techfluence UK, WM Gruppe, also die Börsen-Zeitung, und Frankfurt Main Finance ist auch vorgesehen, dass die nächsten Award-Verleihungen in und von anderen Städten ausgerichtet werden.

#00: Das macht es ja auch noch einmal interessanter. Franz, vielen Dank für den Blick hinter die Kulissen des Fintech Germany Award. Wir sind gespannt auf die Gewinner!

#00: 06:06-0# Und wir kommen zu weiteren wichtigen Terminen in der neuen Woche - und die stellst Du uns ebenfalls vor, Franz.

#00: Ja, dann lass uns gleich mal mit einem Themenkomplex beginnen, der in den vergangenen Wochen schon mehrfach im Zentrum unseres Podcasts stand und in der kommenden Woche erneut im Fokus stehen wird, nämlich Notenbanken und Geldpolitik. Denn am Dienstag und Mittwoch treffen sich, wie Du eingangs erwähnt hast, die EZB-Notenbanker virtuell, um über die Zukunft der europäischen Geldpolitik zu diskutieren.

#00: Eigentlich findet dieses jährliche Notenbanker-Treffen doch im malerischen Sintra in Portugal statt. Die Reise muss wohl dieses Mal coronabedingt ausfallen.

Das stimmt. Die US-Notenbank Fed musste ja im August ihre alljährliche große Jackson-Hole-Konferenz kurzfristig von der geplanten Präsenzveranstaltung zu einem virtuellem Event umwidmen – wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen in den USA. Die EZB hat dagegen diese Konferenz schon lange als virtuelle Veranstaltung geplant. Das bietet einen großen Vorteil: Denn während wegen der Präsenzplanung bei Jackson Hole nur Teilnehmer aus den USA dabei waren, diskutieren bei der EZB-Konferenz wieder Ökonomen und Notenbanker aus aller Welt mit.

Das stimmt. Die US-Notenbank Fed musste ja im August ihre alljährliche große Jackson-Hole-Konferenz kurzfristig von der geplanten Präsenzveranstaltung zu einem virtuellem Event umwidmen – wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen in den USA. Die EZB hat dagegen diese Konferenz schon lange als virtuelle Veranstaltung geplant. Das bietet einen großen Vorteil: Und worüber werden sie dann diskutieren?

Das zweitägige Forum trägt den Titel „Beyond the pandemic: the future of monetary policy”, also übersetzt: „Jenseits der Pandemie: die Zukunft der Geldpolitik“. Dabei geht es unter anderem um die mikro- und makroökonomische Perspektiven der Verschuldung von Unternehmen, die Implikationen des Klimawandels für die Geldpolitik und um das Zusammenspiel von Geldpolitik, Beschäftigung und Ungleichheit.

Das zweitägige Forum trägt den Titel „Beyond the pandemic: Das sind ja schon mal gewichtige Themen. Aber eine Entwicklung, die zuletzt für viel Aufsehen gesorgt hat, nämlich die Inflation, wird doch sicher auch auf der Tagesordnung stehen.

Das zweitägige Forum trägt den Titel „Beyond the pandemic: Auf jeden Fall, das ist ein ganz zentrales Thema. Und auf dem Panel „Zukunft der Inflation“ wird am Dienstagnachmittag neben IWF-Chefvolkswirtin Gita Gopinath auch der ehemalige britische Notenbanker Charles Goodhart mitdiskutieren. Der sorgt derzeit mit seiner These für Aufsehen, dass künftig strukturell wieder mit mehr Inflation zu rechnen sei – vor allem, weil das Arbeitskräftepotenzial sinke. Die allermeisten Notenbanker halten die aktuell hohe Teuerung dagegen für ein temporäres Phänomen.

Das zweitägige Forum trägt den Titel „Beyond the pandemic: Und auf der Agenda steht ja noch ein weiteres hochkarätig besetztes Panel.

Das zweitägige Forum trägt den Titel „Beyond the pandemic: Ja, denn am Mittwochnachmittag erfolgt dann quasi der Höhepunkt des Forums, die Notenbankchefs Jerome Powell aus den USA, Christine Lagarde für den Euroraum, Haruhiko Kuroda aus Japan und Andrew Bailey aus Großbritannien gemeinsam ein Panel bestreiten. Dann dürfte es auch nicht nur um eher grundsätzliche Fragen zur Zukunft der Geldpolitik gehen, sondern auch um den ganz kurzfristigen Kurs in den wichtigsten Währungsräumen, also um die eingangs von Dir erwähnten Weichenstellungen – kurz- wie langfristig.

#00: 08:48-0# Während die Notenbanker am Mittwoch über Themen wie die Zukunft der Geldpolitik diskutieren, wird der Maschinenbauer Gea auf seinem Kapitalmarkttag über Mittelfristziele sprechen.

#00: Da war ja in den vergangenen zwei Jahren so einiges los bei dem Unternehmen, was sich ja auch im Aktienkurs gezeigt hat.

#00: Das stimmt. In dem Zeitraum hat das neue Vorstandsteam unter Leitung von Stefan Klebert den Maschinenbauer geputzt, umorganisiert und wenig margenträchtige Geschäfte aussortiert. Derweil hat sich der Aktienkurs in dieser Periode in etwa verdoppelt.

#00: Und ist davon auszugehen, dass es so weitergeht? Lange Zeit ging es ja durchaus turbulent zu.

#00: Naja, die Reihe von Zielverfehlungen unter dem alten Management ist längst Vergangenheit. Ende Juli fühlte sich der auf die Lebensmittelindustrie fokussierte Konzern sogar so stark, dass der Vorstand die Prognose ein ordentliches Stück angehoben hat. Und auch Geld ist derzeit genug in der Kasse, so dass im August kurzerhand ein Aktienrückkauf eingeleitet wurde.

#00: Und was hat das Unternehmen nun vor?

#00: Gea munitioniert sich mit einer Akquisitionswährung, denn externes Wachstum ist angesagt nach dem demnächst erwarteten Abschluss des Verkaufsprogramms. Dann wird sich Gea von knapp 300 Mill. Euro Umsatz getrennt haben. Und Klebert hat bereits verlauten lassen, dass er eine größere Akquisition anstrebt.

#00: Ist da zum Kapitalmarkttag schon Konkretes zu erwarten?

#00: Zumindest will der Vorstand in London enthüllen, wie die Pläne bis zur Mitte des Jahrzehnts außerdem noch aussehen. „Mission 26“ lautet das Motto und die Gea-Führung hat bereits konkrete neue Mittelfristziele angekündigt. Und wenn alles so läuft wie geplant, wird das Führungsduo aus Klebert und seinem Finanzvorstand Marcus Ketter die Resultate noch im Amt erleben. Beide Manager haben ihre Verträge in diesem Jahr verlängert – Klebert bis Ende 2026 und Ketter bis Mai 2027.

#00: 10:29-0# Ende der Woche wird es nochmal richtig spannend, denn dann macht Daimler ernst. An diesem Tag sollen die Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung über die geplante Abspaltung der Truck-Sparte abstimmen.

#00: Damit soll dann der formelle Weg für den beabsichtigten Börsengang der Einheit geebnet werden, oder?

Ja, denn der Stuttgarter Konzern zielt damit auf eine Aufspaltung in zwei unabhängige Unternehmensteile ab: Das bisherige Unternehmen will sich künftig auf das Geschäft mit Autos und Vans konzentrieren. Und der abgespaltete Bereich fokussiert sich auf die Entwicklung und den Bau von Lkw und Bussen.

Ja, denn der Stuttgarter Konzern zielt damit auf eine Aufspaltung in zwei unabhängige Unternehmensteile ab: Und wie sollen die Anteile aufgeteilt werden?

Ja, denn der Stuttgarter Konzern zielt damit auf eine Aufspaltung in zwei unabhängige Unternehmensteile ab: Daimler plant, dass die Aktionäre mit 65% an der künftigen Daimler Truck Holding AG beteiligt werden. Für jeweils zwei Aktien der Daimler AG erhalten sie zusätzlich eine des Weltmarktführers der Lkw- und Busbranche. Die restlichen 35% will Daimler behalten und beabsichtigt, hiervon 5 Prozentpunkte an den Daimler Pension Trust zu übertragen. Damit trennt sich Daimler wie seit längerem angekündigt von der Mehrheit.

Ja, denn der Stuttgarter Konzern zielt damit auf eine Aufspaltung in zwei unabhängige Unternehmensteile ab: Und wann ist mit der Erstnotiz zu rechnen?

Ja, denn der Stuttgarter Konzern zielt damit auf eine Aufspaltung in zwei unabhängige Unternehmensteile ab: Im November oder in der ersten Dezemberhälfte. Und der Konzern erwartet, dass die Daimler Truck Holding AG zum nächsten möglichen Termin – voraussichtlich im ersten Quartal 2022 – in den kürzlich erst auf 40 Mitglieder erweiterten Dax aufgenommen wird.

Ja, denn der Stuttgarter Konzern zielt damit auf eine Aufspaltung in zwei unabhängige Unternehmensteile ab: Ein neues Schwergewicht also.

Das stimmt. Und daneben soll die Hauptversammlung zudem über die Umfirmierung der Daimler AG in Mercedes-Benz Group AG ab. Auch hier steht also alles unter dem Motto: Weichenstellung für die Zukunft.

#00: 11:59-0# Darüber hinaus stehen noch einige andere wichtige Termine und Ereignisse in den kommenden sieben Tagen an. Dazu werden wichtige Konjunkturindikatoren veröffentlicht. Eine Übersicht zu all dem finden Sie heute im Finanzmarktkalender auf Seite 2 der Börsen-Zeitung und unter boersen-zeitung.de/finanzmarktkalender.

Dabei ist noch das Folgende beachtenswert:

Dabei ist noch das Folgende beachtenswert: Am Montag wird der Bericht des Europäischen Rechnungshofs zur Landwirtschaft und Wassernutzung vorgelegt und BASF veröffentlicht ein Investor Update.

Dabei ist noch das Folgende beachtenswert: Am Dienstag finden die Kapitalmarkttage von Covestro und Novozymes statt. Und Total Energies führt einen Investorentag mit Aussagen zur Strategie und Ausblick durch.

Dabei ist noch das Folgende beachtenswert: Am Mittwoch erfolgt das Erste Treffen des europäisch-amerikanischen Handels- und Technologierats und in Japan die Wahl des Vorsitzenden der regierenden Liberal-demokratischen Partei LDP. In Frankfurt findet die Konferenz „Vom Shareholder- zum Stakeholder-Kapitalismus?“ der HKP Group statt, unter anderem mit den Aufsichtsratsvorsitzenden der Deutschen Börse), Martin Jetter, von Vonovia, Jürgen Fitschen, und Bayer, Norbert Winkeljohann. Und ASML Holding laden zum Investorentag sowie Vodafone zum Investor Briefing.

Dabei ist noch das Folgende beachtenswert: Am Donnerstag kommt der Finanzausschuss des US-Repräsentantenhauses zusammen, wo Notenbank-Chef Jerome Powell und Finanzministerin Janet Yellen mit Blick auf die konjunkturstützenden Maßnahmen gegen die Coronakrise Rede und Antwort stehen sollen. Am Novartis führt einen ESG-Investorentag durch und am Oberlandesgericht Stuttgart wird erneut über die Klage eines Spediteurs gegen Daimler wegen der Beteiligung am sogenannten Lkw-Kartell verhandelt.

Dabei ist noch das Folgende beachtenswert: Zum Wochenabschluss sind die Börsen in China und Hongkong feiertagsbedingt geschlossen. Und die Ratingagentur Standard & Poor’s legt die Einstufungen für Frankreich und Polen vor.

Dabei ist noch das Folgende beachtenswert: Ein paar runde Geburtstage gibt es in der kommenden Woche ebenfalls zu feiern.

Dabei ist noch das Folgende beachtenswert: 60 Jahre alt werden Standard-Chartered-CEO Bill Winters, Markus Neubauer, Mitglied der Geschäftsführung von Universal-Investment, und Burkhard Dallosch, Geschäftsführer von Deka Immobilien. Ihren 65. Geburtstag feiern Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, Deutsche-Bank-Aufsichtsratschef Paul Achleitner, Dirk Wilhelm Schuh, ehemals Vorstandssprecher Hypothekenbank Frankfurt und Vorstand der Eurohypo, Detlef Scheele, Chef der Bundesagentur für Arbeit, sowie Andrus Ansip, vormals Vizepräsident der EU-Kommission und davor Ministerpräsident der Republik Estland. Zudem wird Hans Pfeifer, ehemals Vorstandsvorsitzender des RWGV und Vorstand der WGZ-Bank, 70, während Gerhard Kleisterlee, ehemals Philips-Chef und auch Vodafone-Chairman 75 Jahre alt wird. Und seinen 80. Geburtstag begeht der frühere langjährige Vorstandssprecher der Frankfurter Sparkasse Klaus Wächter.

Dabei ist noch das Folgende beachtenswert: Artikel zu Geburtstagen und Personalien finden Sie nicht nur auf der Personen-Seite der Börsen-Zeitung, sondern auch gebündelt in unserer Personalia-App.

Und was Gedenktage angeht, hat die anstehende Woche so einiges zu bieten, unter anderem nach dem Umarme-einen-Vegetarier Tag nun den Weltvegetariertag, den Tag des Deutschen Butterbrotes oder den Welttag des Migranten und Flüchtlings, der bereits seit 1914 begangen wird. Und nicht zu vergessen: den Welttag des Lächelns.

#00: 15:05-0# Und dann noch ein paar Hinweise in eigener Sache.

#00: In der morgigen Ausgabe finden Sie neben einer Verlagsbeilage zum Thema „Cybersecurity“ wie jeden Samstag die Spezialthemaseite „Recht & Kapitalmarkt“. Darin befasst sich die Kanzlei Dentons mit dem neuen Datenschutzgesetz in China. Die Partner Henry Chen und Christian Schefold machen deutlich, dass die Anforderungen teils strenger sind als in der europäischen Datenschutz-Grundverordnung. Sie sind überzeugt, dass deutsche Unternehmen, die in China tätig sind, Handlungsbedarf haben.

#00: In einem weiteren Beitrag geht es um Co-Investments in Unternehmen aus dem Technologiesektor. Niclas von Woedtke von der Kanzlei Taylor Wessing legt dar, welche Interessen strategische Investoren einerseits und Finanzinvestoren andererseits dabei verfolgen und weist darauf hin, dass die Strukturierung solcher Investments eine nicht zu unterschätzende Komplexität mit sich bringen kann.

#00: Das Interview befasst sich mit der Regulierung des Energiemarkts. In einem Urteil hat der Europäische Gerichtshof die völlige Unabhängigkeit der Bundesnetzagentur gefordert. Thomas Burmeister, Partner von White & Case und Leiter der deutschen Energiegruppe der Kanzlei, erläutert die Tragweite des Urteils.

#00: Am Dienstag gibt es wieder eine neue Ausgabe von Rules & Regulations, dem Regulierungs-Newsletter der Börsen-Zeitung in deutscher und englischer Sprache.

#00: Am Mittwoch erscheint eine neue Folge von #Volatility

Überdies findet am Montag das WM-Seminar: Wertpapierinstitutsgesetz (hybrides Format) im hybriden Format statt, und am Dienstag die Virtuelle Kursreihe: Investment in Kryptowerte.

#00: 16:33-0# Und damit sind wir am Ende dieser Episode angelangt.

#00: Redaktionsschluss für diese Ausgabe war Donnerstag, 23. September, 18 Uhr.

#00: Eine Gesamtübersicht über Konjunktur- und Unternehmenstermine finden Sie unter boersen-zeitung.de. Alle genannten Links sind mitsamt weiteren Informationen in den Shownotes zu dieser Folge aufgeführt.

#00: Wir hören uns hoffentlich wieder am nächsten Freitag. Ich wünsche ein erholsames Wochenende!

Und nicht vergessen: Wählen gehen, jede Stimme zählt.

#00: 17:08-0# Das war „7 Tage Märkte“ – die Wochenvorschau der Börsen-Zeitung – mit freundlicher Unterstützung der Helaba.