Börsen-Zeitung | 7 Tage Märkte

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#00: 00:10-7# „7 Tage Märkte – die Wochenvorschau der Börsen-Zeitung“

#00: 00:24-4# In der kommenden Woche stehen einige aufsehenerregende Ereignisse an: Das Industriekonglomerat ABB hält einen Kapitalmarkttag ab, das Touristikunternehmen Tui legt den Geschäftsbericht vor, der Immobilienfinanzierer Aareal Bank lädt zur außerordentlichen Hauptversammlung, bei Volkswagen findet eine Aufsichtsratssitzung zu den Investitionen für die kommenden fünf Jahre statt und bei Daimler Truck ist die Börsennotierung des Spin-offs vorgesehen.

#00: Zu diesen Themen und weiteren Terminen informieren wir Sie in den nächsten etwa 20 Minuten in der neuen Episode unseres Podcasts „7 Tage Märkte“, zu dem ich Sie, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, herzlich willkommen heiße.

#00: Heute ist Freitag, der 3. Dezember. Mein Name ist Franz Công Bùi und ich bin Redakteur der Börsen-Zeitung. Und gemeinsam mit meiner Kollegin Christiane Lang sowie Joachim Herr, Mitglied unserer Süddeutschen Redaktion, stelle ich Ihnen die Themen vor, die in der anstehenden Woche wichtig werden.

#00: Wir beginnen mit Daimler Trucks, und dazu begrüße ich Joachim Herr aus unserem Münchner Büro. Hallo Joachim!

#00: Grüß dich, Franz!

#00: Joachim, Daimler Truck geht am 10. Dezember an die Börse. Was bedeutet das für die Aktionäre der Daimler AG?

#00: 01:28-7# Ja, mit dem Börsengang trennt sich Daimler von der Mehrheit der Daimler Truck AG und die Aktionäre der Daimler AG werden mit 65 Prozent an der Daimler Truck Holding AG beteiligt. Für jeweils zwei Aktien der Daimler AG bekommen sie zusätzlich eine des Lkw- und Busunternehmens. Wenn also ein Aktionär zum Beispiel hundert Daimler-Aktien hat, bekommt er zusätzlich 50 in sein Depot gebucht. Die restlichen 35 Prozent behält Daimler und gibt davon fünf Prozentpunkte an den Pensionsfonds.

#00: Warum bleibt denn die Daimler AG mit 35 Prozent beteiligt, mal abgesehen von Pensionsfonds?

Ja, dafür hat der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Ola Källenius, zwei wesentliche Aspekte genannt. Zum einen beabsichtigt die Daimler AG, das Nutzfahrzeuggeschäft noch über einen längeren Zeitraum zu unterstützen. Und zum anderen, sagte er, sei das Vertrauen in das Lkw- und Busgeschäft groß. Also die Daimler AG will an möglichen künftigen Wertsteigerungen teilhaben. Der Vorstand hofft außerdem, dass der Konglomeratsabschlag an der Börse wegfällt. Und wenn man sich die Kursentwicklung in diesem Jahr mal anschaut, kann man schon ahnen, dass sich das zumindest zum Teil erfüllt. Und noch einen weiteren Punkt: Källenius hat darauf hingewiesen, dass ein Ankeraktionär einen gewissen Schutz vor einem Übernahmeszenario bietet. In diesem Zusammenhang erwähnte er auch die Verpflichtung, dass die Daimler AG in den ersten 36 Monaten der Notierung nur in Ausnahmefällen Aktien der Daimler Truck Holding verkauft. Im Oktober, am 1. Oktober genauer gesagt, als die außerordentliche Hauptversammlung war, hat er gesagt, es gebe keine Pläne, aktuell den Minderheitsanteil zu verringern. Übrigens auf der Hauptversammlung stimmten 99,9 Prozent der Aktionäre für die Abspaltung.

Ja, du hast jetzt schon den Konglomeratsabschlag erwähnt. Trotzdem grundsätzlich gefragt: Was verspricht sich der Vorstand von dieser Aufspaltung?

Um es mal kurz zu sagen: mehr Tempo, mehr Flexibilität und mehr Innovationskraft. Getrennt, so ist die Meinung, könnten sich die Einheiten stärker auf die Bedürfnisse der jeweiligen Kunden fokussieren – das sind ja ganz unterschiedliche im Pkw- und im Lkw-Geschäft – und die Herausforderungen der Transformation noch konzentrierter angehen – also Transformation weg vom Verbrennungsmotor hin zur Elektromobilität.

Um es mal kurz zu sagen: Und ist es nicht ein Nachteil, dass eventuell Synergien nicht mehr genutzt werden können?

Um es mal kurz zu sagen: Naja, also, generell sind die Synergien des Pkw- und Lkw-Geschäfts recht gering. Källenius hat gleichwohl angekündigt, wo Kostensynergien möglich seien, würden beide Unternehmen punktuell zusammenarbeiten. Ich kann mir das zum Beispiel auch für das automatisierte Fahren vorstellen. Das ist ja sowohl für Pkw als auch für Nutzfahrzeuge ein Thema.

Um es mal kurz zu sagen: Und künftig kann sich das Nutzfahrzeuggeschäft von Daimler also nicht mehr hinter dem Pkw-Geschäft verstecken- Welche Folgen hat das für die Daimler Truck AG?

Um es mal kurz zu sagen: In der Tat, Franz, die Trennung sorgt für mehr Transparenz. Nach jedem Quartal ist nun klar zu sehen, wie sich das Geschäft mit Lkw und Bussen entwickelt. Das bedeutet freilich auch mehr Druck für den Vorstand, was übrigens die Manager nur in Hintergrundrunden zugeben. Aber aus Sicht der Aktionäre ist es positiv, dass Daimler Truck mehr Transparenz jetzt hat und auch Rendite und Ziele für die einzelnen Regionen und Segmente nennt.

Wo Du die Regionen erwähnst, der Vorstandsvorsitzende Martin Daum sagte letztens: Jede Region muss liefern. Wo ist der Nachholbedarf besonders groß?

Ja, also, wenn wir mal auf die Zahlen für die ersten neun Monate in diesem Jahr schauen. Da gab es ein Segment mit einer negativen Rendite. Das waren die Busse, minus 2,6 bezogen auf die bereinigte operative Marge. Das ist jetzt wegen Corona eine Sondersituation, da ja das Reisebus-Geschäft mehr oder weniger zum Erliegen gekommen ist. Wenn man sich dann noch anschaut: An zweiter Stelle von unten gesehen liegen Europa und Brasilien. Die Region ist zusammengefasst mit der Marke Mercedes-Benz Trucks mit 4,5 Prozent. Das ist also deutlich hinter Nordamerika, 10,8, und auch Asien mit 7,2 Prozent. Also hier ist der Nachholbedarf am größten, wenn man sich anschaut, das 2019 in Europa und Brasilien die Marge nur 0,4 Prozent betrug. Und im vergangenen Jahr war sie sogar mit minus 1,7 Prozent negativ. Das Ziel für 2025 in Europa und Brasilien ist recht ambitioniert mit zehn Prozent, allerdings unter günstigen Marktbedingungen. Also wenn es nicht so gut läuft insgesamt, dann müssen die zehn Prozent nicht erreicht sein.

Ja, also, wenn wir mal auf die Zahlen für die ersten neun Monate in diesem Jahr schauen. Da gab es ein Segment mit einer negativen Rendite. Das waren die Busse, minus 2,6 bezogen auf die bereinigte operative Marge. Das ist jetzt wegen Corona eine Sondersituation, da ja das Reisebus-Geschäft mehr oder weniger zum Erliegen gekommen ist. Wenn man sich dann noch anschaut: Und zum Schluss die Frage können die Aktionäre auch mit einer Dividende der Daimler AG rechnen?

Ja, also, wenn wir mal auf die Zahlen für die ersten neun Monate in diesem Jahr schauen. Da gab es ein Segment mit einer negativen Rendite. Das waren die Busse, minus 2,6 bezogen auf die bereinigte operative Marge. Das ist jetzt wegen Corona eine Sondersituation, da ja das Reisebus-Geschäft mehr oder weniger zum Erliegen gekommen ist. Wenn man sich dann noch anschaut: Ja durchaus, also die Aktien der Daimler Truck AG werden von Januar des nächsten Jahres an gewinnberechtigt sein. Und der Finanzvorstand der Daimler AG, Harald Wilhelm, hat schon auf der Hauptversammlung im Oktober gesagt, dass sich das Nutzfahrzeuggeschäft am Grundsatz der Daimler AG orientieren wird. Das heißt also 40 Prozent des Konzerngewinns sollen an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Übrigens auf Fragen nach der Dividende der Daimler AG für 2021 sagte Wilhelm auf der Hauptversammlung, dass die Abspaltung darauf keinen signifikanten Einfluss haben, wird.

Ja, also, wenn wir mal auf die Zahlen für die ersten neun Monate in diesem Jahr schauen. Da gab es ein Segment mit einer negativen Rendite. Das waren die Busse, minus 2,6 bezogen auf die bereinigte operative Marge. Das ist jetzt wegen Corona eine Sondersituation, da ja das Reisebus-Geschäft mehr oder weniger zum Erliegen gekommen ist. Wenn man sich dann noch anschaut: Vielen Dank Joachim für die Erläuterungen zu den Hintergründen der Abspaltung und des Börsengangs der Daimler AG nächste Woche.

Ja, also, wenn wir mal auf die Zahlen für die ersten neun Monate in diesem Jahr schauen. Da gab es ein Segment mit einer negativen Rendite. Das waren die Busse, minus 2,6 bezogen auf die bereinigte operative Marge. Das ist jetzt wegen Corona eine Sondersituation, da ja das Reisebus-Geschäft mehr oder weniger zum Erliegen gekommen ist. Wenn man sich dann noch anschaut: Gern geschehen. Tschüss.

#00: 07:08-0# Und wie erwähnt gibt es in der neuen Woche noch einige weitere wichtige Termine. Und die stellt meine Kollegin Christiane Lang vor.

#00: Hallo Christiane, was steht auf Deiner Liste

#00: 07:15-5# Hallo Franz! Am Dienstag hält der Schweizer Elektrotechnikkonzern ABB seinen Kapitalmarkttag ab. Dann will Vorstandschef Björn Rosengren mehr über seine Pläne mit dem Konzern verraten.

#00: Rosengren liebt es ja, die Investoren zu überraschen.

#00: Das kann man so sagen. Seitdem er im Frühjahr 2020 das Zepter bei ABB übernommen hat, hat er in kurzer Zeit die Organisation grundlegend verändert und zudem auch verschiedene Geschäftsbereiche abgestossen oder deren Verkauf beziehungsweise deren Ausgliederung angekündigt. Von daher wird der Kapitalmarkttag mit Spannung erwartet.

#00: Das heißt aus den Verkäufen wird jede Menge Geld in die Kassen gespült.

#00: Genau. Und das interessiert die Finanzanalysten, die unter anderem wissen wollen, was ABB mit dem erwarteten Milliardenerlös aus dem Verkauf von drei der 23 Konzerndivisionen anzustellen möchte. Rosengren hatte vor einigen Monaten gesagt, ABB wolle sicher keine Bank werden, sondern den Shareholder Value steigern. Ein Drittel des künftigen Wachstums soll mit Akquisitionen gestemmt werden. Und inwieweit solche Akquisitionsziele bereits gefunden sind, das wird sicher Gegenstand der Diskussion am Kapitalmarkttag sein.

#00: 08:19-8# Die Mittel sollen ja nicht nur aus Verkäufen kommen, Du hast vorhin schon das Stichwort Ausgliederung genannt und bei der E-Mobility-Divison geht es ja um den Börsengang.

#00: 08:28-2# Genau, der Fahrplan für die Abspaltung dieses Bereichs ist ebenfalls ein wichtiges Thema. Rosengren will die E-Mobility mit einer Minderheit der Aktien an die Börse bringen. Und das immer noch günstige Umfeld für IPOs könnte für eine baldige Umsetzung des Plans sprechen.

#00: 08:42-1# Und neben dem ganzen Konzernumbau interessiert natürlich auch die aktuelle Situation des Konzerns Unternehmens in der Pandemie.

#00: 08:48-2# Auf jeden Fall. Nach neun Monaten hatte ABB einen heftigen Bestellungsstau gemeldet. Die Probleme in den Lieferketten bremsen das Geschäft stark, die Produktion kommt der Nachfrage kaum hinterher. Und so ist der Umsatz im dritten Quartal nur noch um 4% gestiegen, nach 11% im ersten Halbjahr. Und Rosengren hatte im Oktober für das vierte Quartal und vielleicht auch für das erste Quartal 2022 Produktionsprobleme vorhergesagt. Die im Sommer ausgegebene Wachstumsprognose von 10% für 2021 wurde inziwschen auf 6 bis 8% zurückgenommen.

#00: 09:21-9# Am Mittwoch legt der Touristikkonzern Tui seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2020/21 vor und präsentiert einen Ausblick auf das kommende Jahr. Die Tourismusbranche ist durch die Pandemie massiv gebeutelt und die Analystenurteile nach dem abgelaufenen Geschäftsjahr fielen überwiegend negativ aus.

#00: 09:38-1# Dabei hatte Tui Anfang Oktober eine Stärkung der Bilanz und den Ausstieg aus der Staatshilfe angekündigt.

#00: 09:44-0# Das stimmt, mit einer Kapitalerhöhung will Tui 1,1 Mrd. Euro aufbringen und damit die Staatshilfen teilweise zurückzahlen. Der Konzern war in der Pandemie vom Staat mit mehr als 4 Mrd. Euro gestützt worden. Mit der Kaitalerhöhung findet sich Tui in guter Gesellschaft, In jüngster Zeit haben auch andere Reisefirmen und Fluggesellschaften wie Lufthansa, Air France und Easyjet neue Aktien ausgegeben, um ihre Bilanzen zu stärken.

#00: Und geschäftlich hatte sich Tui Anfang Oktober zuversichtlich gezeigt, da hatte der Konzern für den kommenden Sommer 2022 1,6 Millionen Buchungen vermeldet. Für den jetzt abgelaufenen Sommer 2021 waren es 5,1 Millionen Buchungen. Doch der Anschluss an das Vorkrisenniveau könnte in Anbetracht des Pandemie-Verlaufs noch länger auf sich warten lassen.

#00: 10:30-2# Allerdings, so wie sich die Inzidenzen entwickeln und dann noch die Omikron-Variante … im vorigen Geschäftsjahr 2019/20 hatte Tui ja einen Verlust von über 3 Mrd. Euro eingefahren. Wie sieht es denn denn im bisherigen Jahresverlauf aus?

#00: 10:43-6# Also nach dem dritten Geschäftsquartal per Ende Juni hatte Tui einen um ein Drittel verringerten Verlust von 935 Mill. Euro gemeldet. Mit dem Wiederanstieg der touristischen Anzahlungen erreichte der Konzern erstmals seit der Pandemie auch wieder einen positiven Cash-Flow vor Finanzierungstätigkeit. Jetzt ist es natürlich interessant, wie es im aktuellen Pandemie-Geschehen läuft und wie die Aussichten eingeschätzt werden.

#00: 11:08-6# Am Donnerstag hält die Aareal Bank ihre außerordentliche Hauptversammmlung ab. Der ursprüngliche Grund ist jedoch weggefallen. Das Management hat den Tagesordnungspunkt zur Zusatzdividende gestrichen. Eigentlich sollte je Aktie nochmal 1,10 Euro ausgeschüttet werden, zusammen mit den im Mai beschlossen 40 Cent wären das 1,50 Euro für 2020 gewesen. Allerdings haben die beiden Finanzinvestoren Advent und Centerbridge, die inzwischen das vom Management unterstützte Übernahmeangebot von 29 Euro je Aktie vorgelegt haben, eine Bedingung für die Übernahme gestellt. Um die geplanten Investitionen zu finanzieren soll die Bank keine Ausschüttungen mehr vornehmen. Damit fällt also der zweite Teil der Dividende für 2020, die 1,10 Euro, die ja wegen der Corona-Krise zurückgehalten worden waren, nun endgültig weg.

#00: Und warum wurde das Treffen dann nicht einfach abgesagt?

#00: Das ging nicht, weil der sehr hartnäckige Aktivist Petrus Advisers ein weiteres Mal auf eine Abstimmung über die Neubesetzung von drei Aufsichtsratsposten pocht.

#00: 12:02-0# Jetzt ist die Vorsitzende des Aufsichtsrats, Marija Korsch, die Petrus vor allem im Visier hatte, nach Vorlage des Übernahmenagebots doch schon zurückgetreten.

#00: 12:11-4# Das ficht Petrus wenig an. Ebenso wenig die Tatsache, dass er mit sehr ähnlichen Anträgen auf der letzten Hauptversammlung krachend gescheitert ist. Und viel größer werdenseien Chancen auch jetzt nicht sein. Da die Stimmrechtsberater Glass Lewis und Isis, die DSW und das Versorgungswerk der kalifornischen Lehrkräfte die Ergänzungsanträge ablehnen, müsste die Präsenz schon sehr, sehr dünn sein, damit es Petrus gelingt, die Umbesetzung des Aufsichtsrats durchzuboxen.

#00: 12:40-2# Darüber hinaus stehen noch einige andere wichtige Termine und Ereignisse in den kommenden sieben Tagen an. Dazu werden wichtige Konjunkturindikatoren veröffentlicht. Eine Übersicht zu all dem finden Sie heute im Finanzmarktkalender auf Seite 2 der Börsen-Zeitung und unter boersen-zeitung.de/finanzmarktkalender.

Dabei ist das Folgende besonders erwähnenswert:

Dabei ist das Folgende besonders erwähnenswert: Am Montag findet ein Treffen der Eurogruppe statt, am Dienstag dann die Tagung der EU-Wirtschafts- und Finanzminister sowie ein Treffen der EU-Gesundheitsminister. Überdies veranstaltet der Autokonzern Stellantis seinen Software Day 2021 online.

Dabei ist das Folgende besonders erwähnenswert: Zur Wochenmitte soll vor dem Bundesgerichtshof geklärt werden, ob ein vom VW-Abgasskandal betroffener Diesel-Käufer vom Händler ein neues Auto verlangen kann. Zudem informiert Creditreform über Insolvenzen in Deutschland 2021 und gibt einen Ausblick auf das kommende Jahr. Derweil gibt es eine Online-Pressekonferenz vom Verkehrsclub VCD zu Bahntest 2021/22. Und die polnische Zentralbank informiert über den Zinsentscheid.

Dabei ist das Folgende besonders erwähnenswert: Am Donnerstag wird am BGH über die finanzielle Beteiligung eines früheren Konstruktionsleiters am Erfolg des Porsche 911 verhandelt. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung legt das Jahresgutachten 2021/22 vor, die Konferenz der Regierungschefs der Länder und die Besprechung mit dem Bundeskanzler/der Bundeskanzlerin findet statt. Unterdessen tagen die EU-Justiz- und Innenminister sowie auch die EU-Verkehrsminister in Brüssel. Und BASF lädt zur Forschungspressekonferenz.

Dabei ist das Folgende besonders erwähnenswert: Und zum Wochenabschluss treffen sich die Außen- und Entwicklungsminister der G7 in Liverpool. Und die Ratingagentur Fitch legt die Einstufungen für Großbritannien, Tschechien und Spanien vor, während Moody‘s die Ratingsergebnisse für die Niederlande und Österreich und Standard & Poor’s für Slowenien präsentieren.

Dabei ist das Folgende besonders erwähnenswert: Ein paar runde Geburtstage gibt es in den nächsten Tagen ebenfalls zu feiern. 60 Jahre alt werden Thomas Ullrich, Vorstand der DZ Bank, Martin Klaus Müller, Vorstand der DekaBank, und Manfred Bauer, Vorstand bei MLP, sowie der ehemalige Chef von Monte dei Paschi di Siena Marco Morelli. Ihren 65. Geburtstag feiern der ehemalige Vorstandschef von Salzgitter Heinz Jörg Fuhrmann, Hans-Otto Schrader, ehemals Chef der Otto Group, und Griechenlands Zentralbankchef Yannis Stournaras. Und 70 Jahre alt werden der ehemalige Exekutivdirektor der Wertpapieraufsicht und Vizepräsident der BaFin Karl-Burkhard Caspari und Friedrich Caspers, vormals Vorstandschef von R+V.

Dabei ist das Folgende besonders erwähnenswert: Artikel zu Geburtstagen und Personalien finden Sie nicht nur auf der Personen-Seite der Börsen-Zeitung, sondern auch gebündelt in unserer Personalia-App.

Dabei ist das Folgende besonders erwähnenswert: Und was Gedenktage angeht, steht kommende Woche natürlich der Nikolaustag an, also Schuhe rausstellen und schön artig sein. Daneben werden der internationale Tag des Ehrenamtes, der Welt-Anti-Korruptions-Tag und der internationale Tag der Menschenrechte begangen. In Deutschland gibt es zudem den Tag der Bildung und den Krimitag. Ich dachte zwar alldieweil, das wäre hierzulande immer der Sonntag, aber nun gut.

Dabei ist das Folgende besonders erwähnenswert: Im Übrigen wurde vor 150 Jahren im Deutschen Reich die Goldmark zu 100 Pfennig als einheitliche Währung eingeführt.

#00: 15:39-2# Zum Schluss noch ein paar Hinweise in eigener Sache.

#00: In der morgigen Ausgabe finden Sie neben einer Verlagsbeilage zum „Wirtschaftskanzleien“ wie jeden Samstag die Spezialthemaseite „Recht & Kapitalmarkt“.

#00: Am Dienstag gibt es wieder eine neue Ausgabe von Rules & Regulations, dem Regulierungs-Newsletter der Börsen-Zeitung in deutscher und englischer Sprache.

Am Mittwoch kommt überdies etwas ganz Besonderes, nämlich: Podcast-Special von #Volatility, diesmal nicht nur mit Thomas Altmann, Leiter Portfoliomanagement von QC Partners, sondern mit dem Gast Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank.

#00: 16:10-7# Bei dem Gespräch soll es um einen Ausblick auf das anstehende Börsenjahr gehen.

#00: Im Übrigen ist gestern eine neue Episode von „Nachhaltiges Investieren – Der Podcast von Börsen-Zeitung und Union Investment rund um Sustainable Finance" veröffentlicht worden. Darin spricht Philipp Nimmermann, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, unter anderem über das International Sustainability Standards Board (ISSB), das von kommenden Jahr an in Frankfurt beheimatet sein wird.

#00: Ebenfalls am gestrigen Donnerstag ist die neue Ausgabe von rendite – dem Anlagemagazin der Börsen-Zeitung, mit einem weiteren Ausblick auf das Jahr 2022, erschienen.

#00: Und damit sind wir am Ende dieser Episode angelangt. Redaktionsschluss für diese Ausgabe war Donnerstag, 2. Dezember, 18 Uhr. Eine Gesamtübersicht über Konjunktur- und Unternehmenstermine finden Sie unter boersen-zeitung.de. Alle genannten Links sind mitsamt weiteren Informationen in den Shownotes zu dieser Folge aufgeführt. Und wenn Ihnen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, unser Podcast gefallen hat, dann freuen wir uns natürlich sehr, wenn Sie „7 Tage Märkte“ abonnieren und vielleicht sogar weiterempfehlen.

#00: Wir hören uns hoffentlich wieder am nächsten Freitag.

#00: 17:14-0# Und ich wünsche Ihnen ein erholsames Wochenende und einen schönen zweiten Advent.

#00: 17:28-7# „7 Tage Märkte – die Wochenvorschau der Börsen-Zeitung“