Börsen-Zeitung | 7 Tage Märkte

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#00: 00:10-7# „7 Tage Märkte – die Wochenvorschau der Börsen-Zeitung“

#00: 00:24-4# Die vierte Kalenderwoche des neuen Jahres hat so einiges zu bieten. Unicredit präsentiert Jahreszahlen, die Deutsche Bank und Sartorius halten ihre Jahrespressekonferenzen ab und Apple informiert über das neue Quartal. Zudem steht eine Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) der US-Notenbank Federal Reserve an, die mit Spannung erwartet wird.

#00: Zu diesen Themen und weiteren Terminen informieren wir Sie in den nächsten etwa 20 Minuten in der neuen Episode unseres Podcasts „7 Tage Märkte“. Und dazu begrüße ich Sie herzlich, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer.

#00: Heute ist Freitag, der 21. Januar. Mein Name ist Franz Công Bùi und ich bin Redakteur der Börsen-Zeitung. Und gemeinsam mit meinen Kollegen Mark Schrörs, Leiter des Ressorts Konjunktur und Politik sowie auch Währungspolitischer Korrespondent, und Christiane Lang, stelle ich Ihnen die Themen vor, die in der anstehenden vierten Kalenderwoche wichtig werden.

#00: Beginnen wollen wir mit der Fed. Und dazu begrüße ich Mark Schrörs, wie erwähnt Leiter unseres Wirtschaftspolitikressorts. Hallo Mark!

#00:

#00: Mark, wieder einmal sind Spannung und Aufregung vor einer Fed-Sitzung sehr groß. Die Märkte scheinen mitunter in heller Aufregung zu sein. Warum?

#00: 01:30-6# Ja, in der Tat, Franz, die Aufregung ist groß, diesmal vielleicht sogar noch größer als sonst, beziehungsweise zuletzt zumindest, wenn man auch die jüngsten Entwicklungen an den Finanzmärkten da als Indikator nimmt. Grund ist die Frage, wie schnell die Fed nun die eingeleitete geldpolitische Wende vollziehen wird, also wie stark sie geldpolitisch und wie schnell sie geldpolitisch auf die Bremse tritt. Kurz zur Erinnerung: Die Fed hatte ja überhaupt erst Anfang November angefangen mit dem Einstieg in den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik, damals angekündigt und kurz darauf auch damit begonnen, ihre billionenschweren Anleihenkäufe zu drosseln. Schon Mitte Dezember dann musste sie nachlegen, das Tempo deutlich erhöhen, hat signalisiert ein schnelleres Ende der Nettokäufe, frühere und mehr Zinserhöhungen. Ja, und jetzt in der Zwischenzeit gab es halt Signale, dass alles noch mal schneller gehen könnte. Hintergrund ist natürlich, dass die Inflation in den USA mit sieben Prozent extrem hoch ist. Das ist ein 40-Jahreshoch. Ja, und jetzt geht es vor allem um die Perspektive, dass es sogar zu einem Gleichklang kommen könnte aus raschen Zinserhöhungen und einem Abbau der Fed-Bilanz. Das ist die Perspektive, die die Märkte so ein bisschen durcheinander wirbelt. Und in der Tat, so ein Gleichklang wäre tatsächlich beispiellos. Und das sorgt für Verunsicherung.

#00: 02:33-7# Das müsstest Du noch mal ein bisschen genauer erklären. Worum geht es da im Einzelnen?

#00: 02:38-5# Ja, klar, gerne. Die Fed hat in der Pandemie ja vor allen Dingen zwei Dinge getan. Sie hat zum einen den Leitzins de facto auf null gesenkt, konkret auf null bis 0,25 Prozent, die Fed gibt da ja immer eine Spanne an. Und zum anderen hat sie wirklich wie nie zuvor Anleihen gekauft, vor allem Staatsanleihen. Die Fed-Bilanz ist dadurch auf fast neun Billionen Dollar angeschwollen, auch das ein Niveau, dass es nie gegeben hat. Zum Vergleich: Das ist mehr als das Doppelte des deutschen Bruttoinlandsprodukts, also aller produzierten Güter und Dienstleistungen, die in einem Jahr in Deutschland hergestellt werden. Jetzt ist die Fed, wie gesagt, gerade dabei, die Nettokäufe zu beenden. Das dürfte dann im März so weit sein. Dann will sie rasch mit Zinserhöhungen beginnen. Viele US-Notenbanker haben signalisiert, dass das auch bereits im März so weit sein könnte, dass da bereits die erste Zinserhöhung ansteht. Die Frage ist dann, was danach passiert. Es gab es zuletzt Signale, dass es sogar vier oder sogar fünf Zinserhöhungen in diesem Jahr geben könnte. Also weit mehr als die drei, die im Dezember signalisiert worden sind und deutlich mehr als sagen wir vor drei oder vier Monaten. Das ist die eine Frage, die die Märkte gerade sehr umtreibt. Und das andere, was in den letzten Wochen dazugekommen ist, vor allen Dingen seit Jahresanfang, ist die Debatte über einen raschen Beginn des Bilanzabbaus. Wie gesagt das hat viele oder zumindest so manchen Investoren komplett auf dem falschen Fuß erwischt.

#00: 03:47-0# Was heißt das konkret, wenn die Fed ihre Bilanz verkleinert, abbaut? Was sind die Konsequenzen?

#00: 03:53-7# Konkret bedeutet Bilanzabbau letztlich eine zusätzliche Straffung der Geldpolitik, also über die Leitzinsen hinaus. An den Finanzmärkten wird denn auch in Analogie zu dem Anleihekaufprogramm, dem Quantitative Easing, von einem Quantitative Tightening gesprochen? Was die konkrete Wirkung betrifft, gehen die Einschätzungen durchaus stark auseinander. Es gibt beispielsweise eine Kalkulation, die sagt, dass eine Reduzierung der Bilanz um 600 Milliarden Dollar einer Zinserhöhung von 25 Basispunkten entspricht. Aber wie gesagt, andere Schätzungen haben andere Werte. Klar aber ist: Es ist eine zusätzliche Straffung über eine Zinserhöhung hinaus. Und da gibt es vor allen Dingen zwei Sorgen. Das eine ist mit Blick auf die Märkte: Die ultralockere Geldpolitik und die beispiellosen Anleihekäufe waren einer, wenn nicht der wesentliche Treiber der Kursrally in den letzten Monaten, in den letzten Jahren. Wenn es da eine geldpolitische Wende gibt, besteht natürlich die Möglichkeit spürbarer Marktkorrekturen. Teilweise haben wir das ja in den vergangenen Wochen auch schon gesehen. Und die zweite Sorge bezieht sich auf die Konjunktur, dass eben eine sehr schnelle Straffung der Geldpolitik in den USA den Konjunkturaufschwung abwürgt. Zumal in Zeiten, in den wegen der Omikron-Variante die Unsicherheit auf Konjunkturseite sowieso sehr groß ist.

#00: Sind die Sorgen denn berechtigt? Droht die Fed zu überziehen?

Ja, die Historie zeigt natürlich schon: Wenn die Zinsen steigen, korrigieren die Märkte. Das wäre jetzt nichts Ungewöhnliches und natürlich bedeuten Zinserhöhungen auch eine Dämpfung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage. Letztlich ist es ja auch genau das, was die Geldpolitik möchte in Zeiten hoher Inflation, um die Inflation runterzubekommen, um eine Überhitzung der Wirtschaft zu verhindern. Entscheidend ist halt, das richtige Maß zu finden. Das wird für die Fed die große Gratwanderung. Dass auf Seiten der Fed Handlungsbedarf, dringender Handlungsbedarf besteht, ist, glaube ich, offenkundig. Wie gesagt die Verbraucherpreisinflation liegt bei sieben Prozent. Selbst die Kerninflation ohne Energie und Lebensmittel, die ja besonders schwankungsanfällig sind, ist auch 5,5 Prozent. Und die Perspektive, dass das jetzt schnell runtergeht, hat sich zuletzt so ein bisschen eingetrübt. Vielleicht sogar kommen wir sogar bis Jahresende nicht mehr unter die drei Prozent. Die Fed strebt eigentlich zwei Prozent an. Durch diese extrem hohe Inflation sind die Realzinsen, das heißt also die Zinsen abzüglich der Inflation, extrem niedrig, deutlich im negativen Bereich. Das scheint halt angesichts der aktuellen Konjunkturlage wirklich nicht angemessen, weil sich eben die Wirtschaft sehr stark erholt hat und auch relativ robust ist. Wie gesagt zur ganzen Wahrheit, wenn es jetzt um die Sorgen geht, gehört natürlich, dass die Unsicherheit groß ist und Prognosen schwierig sind. Das hat zum einen damit zu tun, dass die Maßnahmen beispiellos waren, die in der Krise ergriffen worden sind. Insofern ist auch der Ausstieg und auch die aktuelle Konstellation beispiellos. Und wie gesagt, das gilt vor allen Dingen für diesen Gleichklang aus raschen Zinserhöhungen, Bilanzabbau. Zum Vergleich: Nach der Weltfinanzkrise als es ein ähnliches Szenario gab, hatte die Fed sich damals zwei Jahre zwischen der ersten Zinserhöhung und dem Beginn des Bilanzabbaus gelassen. Das könnte jetzt diesmal sehr viel rascher sein. Da weiß man nicht so genau, wie sich das niederschlägt. Und deswegen gilt es da sicherlich für die Fed, auch sensibel und vorsichtig zu agieren.

Ja, die Historie zeigt natürlich schon: Und was bedeutet der Fed-Kurs für die anderen Zentralbanken?

Ja, die Historie zeigt natürlich schon: Ja. Die anderen Zentralbanken schauen natürlich sehr genau, was die Fed macht, welche Lehren sie womöglich ziehen können. Letztlich gibt es auch direkt die Implikation, also sicherlich, wenn die US-Staatsanleiherenditen anziehen, sorgt das normalerweise dafür, dass weltweit die Renditen anziehen. Da können sich eigentlich die wenigsten Volkswirtschaften dann eigentlich komplett von entkoppeln, selbst der Euro-Raum selten. Es gibt mögliche Effekte auf die Wechselkurse, das gilt es alles zu berücksichtigen. Das ist alles wichtig für die anderen Zentralbanken, wenn sie darüber entscheiden, wie sie weiter vorgehen. Grundsätzlich muss man sagen, dass die Geldpolitik weltweit gerade doch deutlich auseinanderdriftet. Die Fed marschiert sehr stark, sehr entschlossen jetzt Richtung Exit. Die Bank of England, die nächste Woche tagt, hat bereits im Dezember sogar mit einer ersten Zinserhöhung überrascht, die EZB dagegen – trotz Rekordinflation von fünf Prozent – ist deutlich zögerlicher, deutlich zaghafter, was letztlich auch in Deutschland zunehmend für heftige Kritik sorgt, während die Bank of Japan, als Vierte der großen Vier, ist wahrscheinlich die Zentralbank, die bislang am entschlossensten an der ultralockeren Geldpolitik festhält. Weil aber auch die Inflationssituation da so ein bisschen anders ist. Wie gesagt die Währungshüter aus aller Welt werden sehr genau schauen, was da Mittwoch entschieden und kommuniziert wird, letztlich so wie wir alle.

#00: 07:49-4# Vielen Dank, Mark, für diese Erläuterungen dazu, was uns in der kommenden Woche seitens der Fed bevorstehen könnte. Das verspricht große Spannung.

#00: 08:00-4# Darüber hinaus gibt es noch weitere wichtige Themen in der neuen Woche. Die stellt meine Kollegin Christiane Lang vor.

#00: Hallo, Christiane, was steht denn auf Deiner Liste?

#00: 08:09-8# Hallo Franz, die Termine, die ich vorstelle, finden zufälligerweise alle kommenden Donnerstag statt. Und wir starten mit der Jahrespressekonferenz der Deutschen Bank.

#00: Was erwartet denn da die Analystengemeinde?

#00: Die rechnet für das Schlussquartal mit höheren Einnahmen, aber weniger Gewinn. Nach der Konsensprognose dürfe sich das Vorsteuerergebnis gegenüber der gleichen Vorjahreszeit um rund 10% auf 157 Mill. Euro reduziert haben. Bei den Einnahmen wird dagegen mit einem Plus von 4 % auf 5,667 Mrd. Euro gerechnet – was in Zeiten wie diesen allerdings kaum mehr als einem Inflationsausgleich gleichkommt.

#00: Woher kommt denn diese Delle beim Vorsteuerergebnis?

#00: Dafür dürfte vor allem die Investmentbank sorgen, deren Gewinn vor Steuern ist den Prognosen zufolge um 31% auf 407 Mill. gefallen. Man muss aber dazu sagen, dass die Ertragsdynamik branchenweit abgeflaut ist – verglichen mit dem volatilen Schlussquartal 2020. Bei der Privatkundenbank ist es genau umgekehrt, sie profitiert von einem günstigen Basiseffekt. Denn im vierten Quartal 2020 war das Vorsteuerergebnis hier wegen eines Restrukturierungsaufwandes auf 9 Mill. Euro gefallen, Jetzt werden 157 Mill. Euro erwartet.

#00: Und wie sieht es mit den anderen Sparten aus?

#00: Wie die Retail-Sparte haben auch die Unternehmensbank und das Assetmanagement laut Analystenprognose den Ertrag und das Vorsteuerergebnis ausgebaut. Gleichzeitig dürfte der Konzern allerdings Verluste von immerhin 827 Mill. Euro abseits dieser vier operativen Sparten angehäuft haben.

#00: Nun wird es ja neben den Geschäftszahlen bei der Bilanzpressekonferenz aber sicher auch um die künftige Konzernstrategie gehen.

#00: Ja, dazu wird es sicher viele Fragen geben. Konzernchef Christian Sewing hat für dieses Jahr ja nicht nur die Erreichung des Eigenkapitalziels von 8% auf der Agenda, sondern auch die Präsentation einer neuen Konzernstrategie. Und hier werden Themen wie Asien, Nachhaltigkeit und eventuell auch Akquisitionen eine wichtige Rolle spielen, hatte der CEO schon angekündigt.

#00: Ebenfalls am Donnerstag stellt Sartorius, der Biopharma-Zulieferer und Laborausrüster aus Göttingen, seine Geschäftsjahresbilanz vor und zwar erstmals als Dax-Konzern.

#00: 10:17-3# Ja, richtig, die Sartorius-Vorzüge gehören ja zu den zehn Titeln, die im vergangenen September bei der Erweiterung des Dax von 30 auf 40 Mitglieder zum Zuge gekommen ist.

#00: 10:25-7# Genau.

#00: Und wie lief das Geschäft im vergangenen Jahr?

#00: Sartorius hat von dem Bedarf an Produkten für Coronavirus-Impfstoffe und Coronatests profitiert. Das hat zwar - ich zitiere - „eine deutlich verstärkende, allerdings keine dominante Rolle“ im Geschäft gespielt. Das hatte das Management gesagt. Aber es lief 2021 tatsächlich deutlich besser als ursprünglich erwartet und das Management hatte die Geschäftsjahresziele, unter anderem für den Umsatz und die bereinigte operative Rendite vor Abschreibungen, also die Ebitda-Marge, zweimal im Jahresverlauf angehoben. Seit Juli werden für den Umsatz statt 19 – 25% nun 45% Wachstum erwartet und das Ziel für die Ebita-Marge wurde von 30,5 auf 34% erhöht. Diese Prognose wurde im Herbst bestätigt, was die Anleger enttäuscht hatte, weil sie auf eine weitere Zielanhebung gehofft hatten.

#00: Und wie hat sich die Aktie dann geschlagen?

#00: Der Kurs der Sartorius Vorzüge ist seit Mitte vergangenen Jahres deutlich angestiegen und hat bis Jahresschluss auch keinen Rückschlag erlebt. Übers ganze Jahr sind die Vorzüge um 73% gestiegen, in den ersten Wochen 2022 allerdings wieder um gut 20 % gefallen. Auch deshalb dürfte nun der Ausblick für das laufende Jahr sowie Aussagen zu den mittelfristigen Wachstumserwartungen von besonderem Interesse sein.

#00: Apple kommt mit Zahlen für das erste Quartal, wie schon erwähnt, ebenfalls am Donnerstag. Und auch die Technologiekonzerne sind von der Chipkrise betroffen. Nicht nur die Autoindustrie bei Apple zum Beispiel sind wegen der Halbleiter Knappheit einige Produkte auch Monate nach ihrem Verkaufsstart noch auf Wochen vergriffen.

#00: Das heißt, Apple könnte eigentlich viel mehr verkaufen.

#00: Genauso ist es. CEO Tim Cook hat den durch den Chipmangel entgangenen Erlös für das vierte Geschäftsquartal, das Ende September geendet hat, auf 6 Mrd. Dollar beziffert und CFO Luca Maestri hat die Analysten vorgewarnt, dass der negative Effekt im Schlussvierteljahr sogar noch höher ausfallen dürfte.

#00: Gibt es denn dann einen konkreten Erlösausblick?

#00: Nein, den gibt Apple seit Beginn der Pandemie nicht. Aber die Erwartungen für das Weihnachtsquartal, also das 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres, über da jetzt berichtet wird, liegen im Schnitt bei einem Umsatzplus von nur noch 6% auf 118 Mrd. Dollar. In den Monaten Juli bis September waren die Erlöse noch um 29% gestiegen.

#00: Und wie sieht es beim Ergebnis aus?

#00: Bei der Profitabilität trauen die Analysten Apple zwar etwas mehr zu, und zwar wird hier im Schnitt mit einem Plus von 12% gerechnet. Allerdings hatte Apple im Vorquartal eine Ergebnissteigerung von 70% erreicht, also deutlich mehr.

#00: 12:55-9# Ja, und die angespannte Chipsituation wird ja noch anhalten, das heißt der Ausblick des Managements für die nächsten Monate wird spannend sein.

#00: 13:02-8# Genau, der Markt wird noch genauer hinhören, wenn Cook und Maestri am Donnerstag über die nächsten Monate sprechen. J.P. Morgan rechnet bereits mit einem besonders starken zweiten Quartal per Ende März. Jede Andeutung, dass dieses weniger gut ausfallen könnte, würde die Stimmung wohl deutlich eintrüben.

#00: 13:22-5# Die kommenden sieben Tage haben aber auch noch weitere bedeutsame Termine und Ereignisse zu bieten. Und es werden auch wichtige Konjunkturindikatoren veröffentlicht. Eine Übersicht zu all dem finden Sie heute im Finanzmarktkalender auf Seite 2 der Börsen-Zeitung und unter boersen-zeitung.de/finanzmarktkalender.

#00: Daneben ist das Folgende noch erwähnenswert.

#00: Am morgigen Samstag findet der CDU-Bundesparteitag digital zur Wahl des neuen Vorsitzenden statt.

#00: Am Montag lädt der Verband der Elektro- und Digitalindustrie ZVEI zu einer Online-Pressekonferenz zur konjunkturellen Entwicklung mit einem Ausblick auf 2022 ein.

#00: Am Dienstag legt die ungarische Zentralbank das Ergebnis der geldpolitischen Sitzung vor.

#00: Zur Wochenmitte präsentiert der europäische Automobilverband ACEA Zahlen zu den Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen im Dezember. Zudem werden das Ergebnis der geldpolitischen Sitzung der Bank of Canada und die wöchentlichen US-Öllagerdaten veröffentlicht. Derweil bleibt Australiens Börse wegen des Feiertags Australia Day geschlossen.

#00: Am Donnerstag wird am Bundesgerichtshof ein Urteil zur Klarnamenpflicht auf Facebook erwartet. Und es finden die Jahrespressekonferenzen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft GDV und der Industrie Gewerkschaft Metall statt.

#00: Zum Wochenabschluss legt die Ratingagentur Fitch die Einstufungen für Ungarn und Irland vor, während Moody’s die Ratingergebnisse für Finnland und Litauen und Standard & Poor‘s die Ratings für Albanien und Litauen veröffentlichen.

#00: Ein paar runde Geburtstage gibt es in den nächsten Tagen ebenfalls zu feiern.

#00: 60 Jahre alt wird Siemens-Energy-Vorstand Jochen Eickholt. Ihren 65. Geburtstag begehen der ehemalige SEB-Deutschland-Chef Johan Andersson und Achim Klüber, vormals Vorstandschef des Verbands der Auslandsbanken, Managing Director der Europe Arab Bank und davor unter anderem bei BNP Paribas und der Royal Bank of Scotland tätig. 80 Jahre alt werden der ehemalige Präsident des Bundeskartellamts Ulf Böge, Manfred Gentz, ehemals Vorsitzender der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex und Aufsichtsratschef der Deutschen Börse sowie auch zuvor Debis-Vorstandschef, und Peter Coym, langjähriger Vorstand der Lehman Brothers Bankhaus AG, danach in deren Advisory Board tätig und ebenfalls ehemals Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Auslandsbanken. Und seinen 85. Geburtstag feiert der vormalige Vorstandsvorsitzende der Landesbank Schleswig-Holstein Dietrich Rümker.

#00: Artikel zu Geburtstagen und Personalien finden Sie nicht nur auf der Personen-Seite der Börsen-Zeitung, sondern auch gebündelt in unserer Personalia-App.

#00: In der kommenden Woche stehen übrigens der Deutsch-Französische Tag im Gedenken an den Jahrestag des Élysée-Vertrages, der Internationale Tag der Bildung, der Europäische Datenschutztag sowie der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus (Holocaust-Gedenktag) an. Überdies ist es ein Jahr her, dass der US-Kongress ein Gesetz gegen Geldwäsche, das die Zugriffsmöglichkeiten der US-Behörden auf Banken und Unternehmen außerhalb der USA stärkt, beschlossen hat. Ebenfalls vor einem Jahr schloss sich ein Dutzend Finanzdienstleister zur von der Commerzbank angestoßenen European Cloud User Coalition zusammen, um Standards für die Kooperation mit Anbietern von Public-Cloud-Lösungen zu entwickeln, die den bindenden regulatorischen und rechtlichen Vorgaben entsprechen.

#00: Vor zehn Jahren stimmte bei einem Referendum in Kroatien eine deutliche Mehrheit für den EU-Beitritt des Landes. Vor 20 Jahren erließ das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Telekommunikations-Überwachungsverordnung, mit der das Abhören von Telekommunikationsanlagen in Deutschland geregelt wurde.

#00: Und vor 50 Jahren wurden auf Vorschlag der Ständigen Konferenz der Innenminister der Länder in der BRD die Grundsätze zur Frage der verfassungsfeindlichen Kräfte im öffentlichen Dienst als Mittel der Streitbaren Demokratie beschlossen. Der so genannte Radikalenerlass war seinerzeit eine Reaktion auf den linksradikalen Terror der RAF und sollte „verfassungsfeindliche Personen“ von Beamtenstellungen ausschließen.

#00: Ebenfalls vor 50 Jahren tauchte die Maus zum ersten Mal in den Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger auf und gab der Sendung in der Folge ihren Namen.

#00: 16:57-0# Zum Schluss noch ein paar Hinweise in eigener Sache.

#00: In der Samstagsausgabe finden Sie wie stets die Spezialthemaseite „Recht & Kapitalmarkt“.

#00: Am Dienstag gibt es eine neue Ausgabe von Fonds & Finanzen, dem Newsletter der Börsen-Zeitung mit Themen rund um die Assetmanagement-Branche.

Am Donnerstag findet das WM Online-Seminar: Kapitalmarktrecht aktuell statt.

Am Donnerstag findet das WM Online-Seminar: Und an dem Tag kommt auch eine neue Episode von „Nachhaltiges Investieren – Der Podcast von Börsen-Zeitung und Union Investment rund um Sustainable Finance".

Am Donnerstag findet das WM Online-Seminar: Und hören Sie ebenfalls in Hashtag Volatility, den Anlagepodcast von QC Partners und Börsen-Zeitung, rein.

Am Donnerstag findet das WM Online-Seminar: Und damit sind wir am Ende dieser Episode angelangt.

Am Donnerstag findet das WM Online-Seminar: Redaktionsschluss für diese Ausgabe war Donnerstag, 20. Januar, 18 Uhr.

Am Donnerstag findet das WM Online-Seminar: Eine Gesamtübersicht über Konjunktur- und Unternehmenstermine finden Sie unter boersen-zeitung.de. Alle genannten Links sind mitsamt weiteren Informationen in den Shownotes zu dieser Folge aufgeführt.

Am Donnerstag findet das WM Online-Seminar: Ich wünsche Ihnen wie immer einen guten Wochenabschluss und ein erholsames Wochenende.

Am Donnerstag findet das WM Online-Seminar: Bleiben Sie gesund, alles Gute!

#00: 18:05-2# „7Tage Märkte – die Wochenvorschau der Börsen-Zeitung“