Börsen-Zeitung | 7 Tage Märkte

Börsen-Zeitung | 7 Tage Märkte

Transkript

Zurück zur Episode

#00: 00:10-7# „7 Tage Märkte – die Wochenvorschau der Börsen-Zeitung“

#00: 00:24-9# Diese Episode wurde in weiten Teilen bereits am Mittwoch produziert. Doch seit der Nacht auf Donnerstag und dem russischen Einmarsch in die Ukraine ist die Welt eine andere. Wir bitten um Verständnis, dass wir das in der Produktion dieser Folge nicht angemessen berücksichtigen konnten.

#00: 00:40-6# Der Reigen der Jahreszahlen setzt sich auch in der kommenden Woche fort. Darunter sind zum Beispiel Bayer und Zalando, die ihren Jahresabschluss am Dienstag präsentieren, die DZ Bank, die am Aschermittwoch kommt, oder auch Lufthansa und die Landesbank Hessen-Thüringen, Helaba, die beide ihre Abschlussberichte am Donnerstag vorlegen. Und damit begrüße ich sie sehr herzlich, liebe Hörerinnen und Hörer, zu einer neuen Folge von „7 Tage Märkte“ unserer Wochenvorschau. Heute ist Freitag der 25. Februar. Mein Name ist Christiane Lang und ich bin Redakteurin der Börsen-Zeitung. Wir beginnen heute mit der Helaba, und dazu begrüße ich meinen Kollegen, Tobias Fischer, Redakteur im Ressort Banken und Finanzen der Börsen-Zeitung.

#00: Hallo Tobias, ich grüße Dich!

#00: Hallo Christiane!

#00: Tobias, wir sind bei der Helaba, der Landesbank Hessen Thüringen. Und die hat im vergangenen Jahr ja gleich zweimal die Gewinnprognose erhöht. Das lässt Gutes erwarten. Mit was wird denn gerechnet?

#00: 01:31-1# Ja, das stimmt. Vorstandschef Thomas Groß hat die erste Prognose dieses Jahres im März abgegeben und dann, wie Du gesagt hast, zweimal erhöht. Das erste Mal im Juli und das zweite Mal im November. Im November lag die Prognose dann mit um die 500 Millionen Euro Vorsteuergewinn für 2021 mehr als doppelt so hoch wie noch im März prognostiziert.

#00: 01:48-7# Also mehr als doppelt so viel des ursprünglichen erwarteten Wertes. Das ist ja ein riesiger Sprung. War das Management mit seiner Vorhersage anfangs einfach nur zurückhaltend? Oder haben sich die Bedingungen so dramatisch verbessert?

#00: 01:59-5# Ja, beides stimmt. Zum einen ist die Helaba bekannt dafür, dass sie vorsichtig agiert. In der Vergangenheit lagen die Ergebnisse deshalb oft über den prognostizierten. Und zum anderen haben sich die Bedingungen tatsächlich verbessert. In der ersten Jahreshälfte 2020 kam ja bekanntlich die Coronakrise auf und mit ihr dann die Verunsicherung an den Kapitalmärkten. Das hat die Risikoprämien anfangs in die Höhe getrieben und Wertpapieren hohe Bewertungsverluste verschafft. Mit solchen negativen Bewertungen hatte die Helaba 2021 sehr wahrscheinlich nicht zu kämpfen. Hinzu kommt, dass die Kreditrisikovorsorge gesunken sein dürfte. In der ersten Jahreshälfte 2021 war das schon zu beobachten. Und für die zweite hat es der Konzern in Aussicht gestellt. Das heißt, auch von dieser Seite ist da mit Entlastung zu rechnen. Die Kosten wiederum hat die Helaba im Griff, und auch im operativen Geschäft lief es ja im ersten Halbjahr ziemlich gut. Daran dürfte sich auch im zweiten nichts geändert haben. Die Zinsüberschüsse sind dank Refinanzierungsgeschäften der EZB – also Stichwort TLTRO 3 – zuletzt gestiegen. Und die Provisionserträge wachsen jedes Jahr um fünf bis zehn Prozent.

#00: 03:02-4# Tobias, kommen wir mal zu einem ganz anderen Thema. Die Helaba hatte sich ja um die Übernahme der Berlin Hyp beworben und ist jetzt nicht zum Zuge gekommen. Die Entscheidung ist Ende Januar für die LBBW gefallen. Wie groß ist der Schlag für die Helaba? Was bedeutet das für Sie?

#00: 03:17-1# Dass die Berlin Hyp nach Stuttgart geht, dürfte die Helaba verschmerzen können. Natürlich hätte man gerne den Zuschlag erhalten. Aber die Helaba ist auch ohne die Berliner stark genug, um sich zu behaupten.

#00: 03:27-3# Und dann noch mal ein anderes Thema, Tobias, was das Sparkassenlager betrifft, da geht es um das Sparkassen-Zentralinstitut, was immer in aller Munde ist. Wie ist eigentlich der Stand?

#00: 03:37-2# Na ja. Grundsätzlich gilt nach wie vor das, was der Sparkassenpräsident Helmut Schleweis im Juli 2020 gesagt hat. Der hat gesagt, dass er die Pausentaste gedrückt hat. Das soll auch so lange bleiben, wie die Corona-Krise besondere Aufmerksamkeit erfordert. Im September 2021 hat Schleweis dann gesagt, und das klingt ziemlich verdrossen, dass er nicht gewillt sei, weitere Managementkapazitäten zu verschwenden – er hat es wirklich so gesagt – zu verschwenden für etwas, was bestimmte Eigner nicht wollen. Bekannt ist, dass vor allem im Süden Deutschlands die Vorbehalte gegen ein Zentralinstitut groß sind. Gerade die Eigentümer der LBBW, das sind ja das Land Baden-Württemberg und die Stadt Stuttgart, die zusammen rund 60 Prozent an der Landesbank halten, aber auch der Sparkassenverband Baden-Württemberg, der die restlichen 40 Prozent hält, sind wenig begeistert. Nun ist zuletzt die Idee eines Sparkassen-Zentralinstitut wieder hochgekocht und auch Schleweis hat vor Kurzem noch einmal klargemacht, dass die Sache nicht vom Tisch ist. Allerdings dürfte es schwierig werden für ihn, in absehbarer Zeit wieder Gespräche zwischen der DekaBank und der Helaba, die ja ursprünglich als Kern eines Zentralinstituts angedacht waren – das nannte man dann die Dekalaba – in Gang zu bringen. Es gibt einfach viel zu viele Unklarheiten, wie das vonstattengehen soll. Vor allem sind in einem solchen Institut keine öffentlichen Träger erwünscht. Das heißt, die Sparkassen-Finanzgruppe müsste deren Anteile rauskaufen. Und ob die Träger, also Länder und Kommunen, dazu überhaupt bereit wären, beziehungsweise ob die Sparkassen das stemmen könnten und ob sie das wollten, das ist auch fraglich. Jetzt haben wir zuletzt allerdings beobachtet, dass eine Art niederschwellige Konsolidierung in Gang gekommen ist und zunehmende Arbeitsteilung zwischen Landesbanken. Das sieht man dann beim Verkauf der Berlin Hyp an die LBBW. Und man sieht es auch beim Tausch von Geschäftsbereichen zwischen Landesbanken, etwa dem Zins-, Währungs- und Rohstoffmanagement sowie dem Sorten- und Edelmetallgeschäft.

#00: 05:23-1# Okay also, das klingt nach einem wirklichen Never-ending-Projekt mit so vielen Unwägbarkeiten und Zwistigkeiten möglicherweise auch. Kann man davon ausgehen, dass da jetzt am Donnerstag auch nichts mehr dazu gesagt wird?

#00: 05:36-4# Ich gehe davon aus, die Frage wird wahrscheinlich gestellt. Das ist normalerweise immer der Fall. Herr Groß ist auch ein großer Fan dieses Zentralinstituts, und auch der Sparkassenverband Hessen Thüringen, der ja hinter der Helaba steht, hat dieses Projekt vorangetrieben. Aber die Widerstände, wie gesagt gerade im Süden der Republik sind doch erheblich, und das Projekt ist nicht tot. Es gibt auch viele Fans in der Sparkassen-Finanzgruppe, aber wir können davon ausgehen, dass jetzt zumindest in diesem Jahr nichts passieren wird, wahrscheinlich auch in den nächsten zwei, drei Jahren.

#00: 06:08-0# Okay, sehr spannend das Ganze. Wir sind gespannt auf Donnerstag. Tobias, ich bedanke mich herzlich für das Gespräch.

#00: 06:13-8# Ja, vielen Dank, tschüs!

#00: 06:17-2# Wir kommen zu weiteren wichtigen Terminen, die Ihnen mein Kollege Franz Công Bùi vorstellt. Hallo Franz!

#00: 06:22-4# Hallo Christiane! Am Dienstag ist vorgesehen, dass Bayer Jahreszahlen vorlegt. Und die Investoren hoffen auf positive Impulse für die Bayer-Aktie. Die ist schließlich binnen Jahresfrist nicht vom Fleck gekommen. Auch während des massiven Kursverfalls im Zuge des eskalierenden Ukraine-Konflikts, der die Börsen allgemein erfasst hat, entwickelte sich das Bayer-Papier erneut schwächer als der Gesamtmarkt. Und auch die jüngsten Erfolgsmeldungen aus der Pharmapipeline – neuerdings wird den neuen Medikamenten ein Spitzenumsatzpotenzial von 5 und nicht mehr lediglich 3 Mrd. Euro zugetraut – haben bei den Anlegern nicht verfangen. Die Ursache für die verfestigte Underperformance der Aktie sind unverändert die schwelenden Rechtsrisiken im Zusammenhang mit der Monsanto-Übernahme. Die liegt inzwischen auch schon fast vier Jahr zurück. Zwar dürfte für die finanziellen Risiken in der Causa Glyphosat inzwischen ausreichend Vorsorge getroffen sein. Doch sind zuletzt Anlegerklagen in den USA und Deutschland hochgepoppt. Die Kläger werfen dem Konzern die Verletzung von Veröffentlichungspflichten bei der Übernahme von Monsanto vor. Allein in Deutschland belaufen sich die Schadenersatzforderungen auf 2,2 Mrd. Euro. Solange Bayer die Klagen nicht vom Tisch bekommt, dürfte sich an der Underperformance der Aktie wenig ändern – unabhängig von der operativen Entwicklung, mit der Bayer zuletzt hatte überzeugen können. Und was die Dividende betrifft, hatte Bayer schon vor einem Jahr auf magere Zeiten eingestimmt.

#00: Ebenfalls am Dienstag legt Zalando die Jahresbilanz vor. Deren Aktien, die zu den Gewinnern der Covid-Pandemie gehören, stehen seit Monaten unter Druck. Denn für die Börse ist Corona längst abgehakt. Geschäftlich wirkt die Pandemie zwar noch nach, doch der Schub läuft allmählich aus. In den Wintermonaten dürfte der Online-Modeversender noch von den Zutrittsbeschränkungen für stationäre Geschäfte und der allgemeinen Angst vor Ansteckung profitiert haben. Wie stark, wird sich am Dienstag zeigen. Dann erläutert das Management die Entwicklung im vierten Quartal 2021. Und auch der Geschäftsverlauf in den ersten Wochen des neuen Jahres sollte zur Sprache kommen. Dabei werden Investoren besonders aufmerksam den Ausblick analysieren. Denn nach den Ausnahmejahren 2020 und 2021 wird das laufende Jahr nach jetzigem Sachstand das erste ohne größeren Corona-Anschub sein. Die Prognose für das zurückliegende Jahr hatten die Manager Anfang November bei der Vorlage der Neunmonatszahlen bestätigt. Sie sieht ein Wachstum der über die Plattform erzielten Einnahmen von 31 bis 36 % vor, zudem eine Umsatzausweitung zwischen 26 und 31 % auf 10,1 bis 10,5 Mrd. Euro und ein um Sondereinflüsse bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern in der oberen Hälfte der Spanne von 400 bis 475 Mill. Euro. Die neue Finanzchefin Sandra Dembeck wird derweil bei der Zahlenpräsentation wohl noch keine tragende Rolle spielen. Denn der 1. März ist der Tag ihres offiziellen Arbeitsbeginns. Für die Telefonkonferenz tritt Zalando mit den beiden Co-CEOs Robert Gentz und David Schneider sowie dem bisherigen CFO und neuen Chief Operating Officer David Schröder an.

#00: 09:01-6# „Am Aschermittwoch ist alles vorbei“, heißt es in dem bekannten Karnevals-Schunkellied. Doch bei der DZ Bank hört an diesem Tag der Spaß nicht auf. Die ersten Töchter des Zentralinstituts der deutschen Genossenschaftsbanken haben schon hoffnungsfrohe Frühlingsboten ausgesendet. Insbesondere die Fondsgesellschaft Union Investment berichtete über ein Jahr, das vor Rekorden nur so strotzte: beim Neugeschäft, beim verwalteten Vermögen und beim Gewinn, der sich mit 1,24 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt hatte. Zudem verzeichnete die Bausparkasse Schwäbisch Hall endlich ein gutes Ergebnisplus. Der Versicherer R+V verkraftete die Jahrhundertflut im Rheinland und steigerte die Beitragseinnahmen. Und der Ratenkreditspezialist Teambank zeigte ein Ergebnis auf hohem Niveau. Angesichts des Börsenbooms und einer deutlich entspannten Situation bei der Kreditrisikovorsorge hatten auch schon andere Adressen der Bankenbranche erfreuliche Zahlen für 2021 gemeldet. Bei der DZ Bank indes wäre es keine große Überraschung, wenn der Rekord aus dem Jahr 2014 – der lag damals bei 2,9 Mrd. Euro – im abgelaufenen Jahr überboten wurde – auch wenn die Co-Vorstandschefs Uwe Fröhlich und Cornelius Riese schon nach dem Halbjahresrekordgewinn von 1,83 Mrd. Euro im Interview in der Jahresschlussausgabe der Börsen-Zeitung bemüht waren, die Erwartungen zu dämpfen. Eine Verdoppelung des Halbjahreswerts scheint aber nicht in Sicht zu sein.

#00: 10:21-0# Wenn die Lufthansa am Donnerstag über die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres berichtet, dürfte die Stimmung für 2022 optimistisch sein. Die Zeichen in der Luftfahrt stehen auf Erholung. Die Buchungen für die Sommersaison haben deutlich angezogen und die Fluglinien planen bereits mit einer Ausweitung des Angebots. Zuletzt hatte die größte deutsche Airline mitgeteilt, im Frühjahr doch keine Piloten zu entlassen, weil man wieder mehr Cockpit-Crews braucht. 2021 wurde indes vermutlich erneut ein milliardenschweres Minus eingeflogen. Nach den ersten neun Monaten waren unter dem Strich bereits fast 1,9 Mrd. Euro Verlust zusammengekommen. Allerdings läuft der derzeitige Ergebnisbringer Nummer 1, die Frachtsparte, in der Regel vor allem im Weihnachtsquartal besonders gut. Das könnte bei der Entwicklung der Kennzahlen für den gesamten Konzern zum Jahresende geholfen haben. Wie schnell und wie nachhaltig nun die Passagiere in Scharen in die Flugzeuge zurückkehren, steht noch in den Sternen. Für den Sommer sind Urlaubsreisen stark nachgefragt, was höhere Ticketpreise möglich macht. Aber bei den Geschäftsreisen ist noch nichts von einem ähnlichen Trend zu hören. Wer zuletzt mit einer Lufthansa-Maschine von oder nach Asien unterwegs war, hatte angesichts zahlreicher leerer Sitze viel Platz, sich auszubreiten. Eine Rückkehr in die Gewinnzone fällt jedoch schwer, solange die zahlungskräftigen Geschäftsreisenden und Passagiere auf Langstreckenflügen ausbleiben.

#00: 11:40-5# Die kommenden sieben Tage haben darüber hinaus neben der erwähnten Zahlenflut noch weitere bedeutsame Termine und Ereignisse zu bieten. Und es werden auch wichtige Konjunkturindikatoren veröffentlicht. Eine Übersicht zu all dem finden Sie heute im Finanzmarktkalender der Börsen-Zeitung und unter boersen-zeitung.de/finanzmarktkalender.

#00: Daneben ist das Folgende noch erwähnenswert.

#00: Am Montag beginnt der Mobile World Congress in Barcelona, der bis Donnerstag läuft. Derweil veranstaltet GlaxoSmithKline einen Kapitalmarkttag.

#00: Am Dienstag kommen Zahlen zum Kfz-Absatz Februar in den USA. Und die Commerzbank hält einen Kapitalmarkttag ab, während der Automobilkonzern Stellantis, über den wir in der vergangenen Episode eingehender gesprochen haben, die neuen Strategiepläne veröffentlicht. Und in den USA hält Präsident Joe Biden seine erste Rede zur Lage der Nation.

#00: Zur Wochenmitte präsentiert die Bundesbank den Geschäftsbericht 2021 auf einer Online-Pressekonferenz. Ebenfalls online hält der Bundesverband deutscher Leasing-Unternehmen seine Jahres-Pressekonferenz ab. Am Oberlandesgericht in Frankfurt wird ein Urteil im Streit über Cum-ex-Geschäfte zwischen Warburg und Deutscher Bank erwartet. Und in den USA legt die Notenbank Federal Reserve das Beige Book vor und es werden die wöchentlichen US-Öllagerdaten veröffentlicht.

#00: Für Donnerstag ist bei der Deutschen Börse die Überprüfung der Zusammensetzung von Dax, MDax und SDax angesetzt. Der Maschinenbauverband VDMA berichtet über den Auftragseingang im Februar. Und in Brüssel treffen sich die Innenminister der Europäischen Union.

#00: Zum Wochenabschluss legt die Ratingagentur Moody’s die Einstufung für Estland vor, während Standard & Poor’s die Ratingergebnisse für Finnland, Montenegro und Zypern veröffentlicht.

#00: Ein paar runde Geburtstage gibt es in den nächsten Tagen ebenfalls zu feiern.

#00: 60 Jahre alt werden Michelin-Chef, Florent Menegaux, Raimund Röseler, Exekutivdirektor Bankenaufsicht bei der BaFin, Schott-CEO Frank Heinricht, LBBW-Vorstand Karl Manfred Lochner und der vormalige Immofinanz-Vorstandschef Ronny Pecik. Ihren 65. Geburtstag begehen der ehemalige Allianz-CFO Dieter Wemmer und Hartmut Leser, Vorsitzender der Aberdeen Standard Investments Deutschland AG. 70 Jahre alt werden der stellvertretende FDP-Vorsitzende und Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki sowie Ex-RWE-Chef Jürgen Großmann. Seinen 75. Geburtstag feiert Michael Frenzel, ehemals TUI-Chef und ebenfalls vormals Präsident des Wirtschaftsforums der SPD. Und stolze 80 Jahre alt wird der langjährige Veba- und Eon-Vorstand Hans Michael Gaul.

#00: Artikel zu Geburtstagen und Personalien finden Sie nicht nur auf der Personen-Seite der Börsen-Zeitung, sondern auch gebündelt in unserer Personalia-App.

#00: Und in die kommende Woche fallen auch einige beachtenswerte Gedenktage, so zum Beispiel der Welttag der Eisbären und der internationale Tag des Artenschutzes, aber auch der Equal Care Day, ein Aktionstag für mehr Wertschätzung und eine faire Verteilung der Sorgearbeit. Und dann gibt es noch den für Podcasts wie diesen relevanten Welttag des Hörens.

#00: Im Übrigen ist es nun 20 Jahre her, dass zwei Monate nach Ausgabe des Euro-Bargeldes die jeweiligen früheren Landeswährungen in der Eurozone letztmals regulär von Handel und Banken angenommen wurden. Im selben Jahr legte seinerzeit Schering als erster Dax-Wert die Bezüge des Vorstandsvorsitzenden offen und folgte damit dem Corporate Governance Kodex, ehe dieser in Kraft trat. Und ebenfalls 2002 entschied sich die Bevölkerung der Schweiz in einer Volksabstimmung für den Beitritt ihres Landes zu den Vereinten Nationen, der im darauffolgenden September vollzogen wurde.

#00: Und ein Jahr ist es nun her, dass die Finanzaufsicht BaFin die Bremer Greensill Bank für den Kundenverkehr schloss und ein Moratorium verhängte. Dabei stellte die Behörde seinerzeit Strafanzeige wegen des Verdachts auf Bilanzbetrug.

#00: 14:53-6# Zum Schluss noch ein paar Hinweise in eigener Sache.

#00: In der morgigen Ausgabe finden Sie wie jeden Samstag die Spezialthemaseite „Recht & Kapitalmarkt“.

Am Montag findet das WM Online-Seminar: Internationale Beteiligungsstrukturen und Verrechnungspreise auf dem Prüfstand statt.

Am Montag findet das WM Online-Seminar: Am Dienstag gibt es eine neue Ausgabe von Rules & Regulations, dem Regulierungs-Newsletter der Börsen-Zeitung in deutscher und englischer Sprache.

Am Montag findet das WM Online-Seminar: Am Mittwoch kommt eine neue Folge von #Volatility, dem Anlage-Podcast von Börsen-Zeitung und QC Partners.

Am Montag findet das WM Online-Seminar: Und im Übrigen ist gestern eine neue Episode von „Nachhaltiges Investieren – Der Podcast von Börsen-Zeitung und Union Investment rund um Sustainable Finance" veröffentlicht worden. Darin spricht Nicole Hecht, Creative Director bei der 744 Werbeagentur, über die speziellen Schwierigkeiten bei der Werbung nachhaltiger Produkte.

Am Montag findet das WM Online-Seminar: Am Donnerstag erscheint eine Verlagsbeilage zum Thema Digitalisierung.

#00: 15:45-6# Damit verabschieden wir uns für heute. Redaktionsschluss für diese Episode war Donnerstag, der 24. Februar, 18 Uhr. Eine Gesamtübersicht über Konjunktur- und Unternehmenstermine finden Sie unter boersen-zeitung.de, alle genannten Links sind auch in den Shownotes zu dieser Episode aufgeführt. Wir wünschen Ihnen einen schönen Abschluss der Arbeitswoche und ein erholsames Wochenende.

#00: 16:06-3# Bleiben Sie gesund, alles Gute, und hoffen wir mal das Beste.

#00: 16:20-9# „7 Tage Märkte – die Wochenvorschau der Börsen-Zeitung“