Notenbanker treffen sich in Jackson Hole

Shownotes

Wunderschöne Landschaften, unberührte Natur – und mittendrin 120 Notenbanker und Zentralbankvertreter, Politiker und Ökonomen, die über geldpolitische Fragestellungen sprechen. Seit 47 Jahren lädt die Federal Reserve Bank von Kansas City im Spätsommer nach Jackson Hole – und das Austauschformat hat Nachahmer gefunden. „Man kann denke ich sagen, dass Jackson Hole das Vorbild für das EZB-Forum in Sintra ist, was die EZB ja jedes Jahr auch im Sommer veranstaltet. Aber Jackson Hole hat noch eine deutlich längere Tradition“, erklärt Martin Pirkl, währungspolitischer Korrespondent der Börsen-Zeitung, im Podcast 7TageMärkte.

In diesem Jahr wird von Donnerstag an ein Thema im Mittelpunkt des Symposiums stehen, das Fachleute als „geldpolitischen Transmissionsmechanismus“ kennen. Vereinfacht gesagt gehe es dabei darum, wie stark und wie schnell Leitzinsänderungen die Inflation beeinflussen können, erklärt Pirkl. Für Notenbanker sei es wichtig zu verstehen, welche Einflussfaktoren gerade am stärksten auf die Inflation wirken und inwieweit geldpolitische Maßnahmen daran zeitnah etwas ändern können. Wie die geldpolitischen Mechanismen funktionieren und welche Hinweise sich Notenbanker von der Fed versprechen, berichtet Pirkl im Podcast.

Außerdem gibt es einen Ausblick auf die Halbjahresbilanz bei der Helaba sowie bei CTS Eventim und den Überblick über die wichtigsten Termine der KW 34.

Hier geht es zum ESG-Podcast Nachhaltiges Investieren.

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