Die Commerzbank will Pluspunkte sammeln

Shownotes

Seit den Annäherungen der Unicredit bemüht sich die Commerzbank, Argumente für ihre Eigenständigkeit zu sammeln. Am Donnerstag will sie auf einem Kapitalmarkttag Einblicke in die weitere Planung geben. „Die Strategie von Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp ist ja, so erfolgreich zu sein, dass die Commerzbank an der Börse so teuer wird, dass es sich für Herrn Orcel und die Unicredit nicht mehr lohnt, da einzusteigen“, erklärt Anna Sleegers, Ressortleiterin Kredit- und Versicherungswirtschaft bei der Börsen-Zeitung, im Podcast 7TageMärkte. Dies sei allerdings „ein Rennen gegen die Zeit.“

Zuletzt haben die Ende Januar vorgelegten vorläufigen Zahlen für 2024 der Bank Rückenwind verliehen. Der Nettogewinn legte im Verglich zum Vorjahr um 20% zu und kletterte auf 2,7 Mrd. Euro, die Commerzbank selbst sprach von einem Rekordergebnis. Welche Geschäftsbereiche die Commerzbank für weiteres Wachstum noch ausbauen könnte und welche Hürden sie dafür überwinden müsste, erklärt Sleegers im Podcast.

Bei der Deutschen Börse ruhten unterdessen im Vorfeld große Hoffnungen auf dem vierten Quartal. Wie dieses verlaufen ist, wird in wenigen Tagen die erste Bilanzpressekonferenz unter dem neuen CEO Stephan Leithner zeigen. Außerdem gibt es im Podcast 7TageMärkte einen Ausblick auf die Zahlenvorlage bei Siemens sowie den Überblick über die wichtigsten Themen und Termine der 7. Kalenderwoche.

Hier gibt es nähere Infos zu Frankfurt Digital Finance am 12. und 13. Februar im Gesellschaftshaus Palmengarten.

Highlights aus dem Informationsangebot der Börsen-Zeitung:

Hier geht es zum ESG-Podcast Nachhaltiges Investieren und zum Private-Markets-Podcast Betting Billions.

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