Deutsche Börse, Philips, Barclays, L‘Oréal, Renault u.v.m. | Ausblick KW42
Shownotes
Die anstehende Woche ist geprägt von der Quartalsberichtsaison. Unter anderem liefern Philips, Barclays, Renault oder L‘Oréal Zahlen für das zurückliegende Vierteljahr. Besondere Aufmerksamkeit wird auch die Deutsche Börse genießen, die Zahlen zum dritten Quartal vorlegen wird. Hintergründe dazu erläutert Christopher Kalbhenn, Leiter des Kapitalmarktressorts, im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran weitere Themen und Termine vorstellt, die die bevorstehende 42. Kalenderwoche bestimmen werden.
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#00: 00:10-7# „7 Tage Märkte – die Wochenvorschau der Börsen-Zeitung“
#00: 00:24-4# Die anstehende Woche ist geprägt von der Quartalsberichtssaison. Unter anderem liefern Philips, Barclays, Renault oder L’Oréal Zahlen für das zurückliegende Vierteljahr. Besondere Aufmerksamkeit wird auch die Deutsche Börse genießen, die Zahlen zum dritten Quartal vorlegen wird. Zu diesen Themen und anderen Terminen erfahren Sie den nächsten etwa 20 Minuten mehr hier. Und damit heiße ich Sie, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, herzlich Willkommen zu einer neuen Episode von „7 Tage Märkte“. Heute ist Freitag, der 15. Oktober. Mein Name ist Franz Công Bùi und ich bin Redakteur der Börsen-Zeitung. Und gemeinsam mit meinem Kollegen Christopher Kalbhenn, Leiter des Kapitalmarktressorts, stelle ich Ihnen die Themen vor, die die bevorstehende 42. Kalenderwoche bestimmen werden. Wir beginnen mit der Deutschen Börse, die am Dienstag ihre Zahlen präsentiert. Und dazu werde ich meinen Kollegen Christopher Kalbhenn befragen.
#00: Hallo Christopher
#00: Hallo Franz
#00: Im ersten Halbjahr waren die Wachstumsraten im Vergleich zum Vorjahr nicht so berauschend bei der Deutschen Börse. Woran hat das gelegen?
#00: 01:21-7# Dafür gab es mehrere Gründe. Zum einen hatten wir im letzten Jahr im ersten Quartal den Corona-Crash. Die Folge waren rekordhohe Handelsumsätze und damit auch ein Erlös- und ein Ergebnisrekord bei der Deutschen Börse. Das konnte sich in diesem Jahr im ersten Quartal so nicht wiederholen. Außerdem sind die Zinseinnahmen gesunken, weil die Fed ihren Leitzins im Vorjahr deutlich gesenkt hat. Es war unvermeidlich, dass das Ergebnis im ersten Quartal sinken würde, ohne das es per se eigentlich schlecht war. Im zweiten Quartal kam dann hinzu, dass sich die Handelsflaute verstärkt hat. Die Eurex-Umsätze sanken nicht nur unter das Rekordniveau des Vorjahres, sondern sogar auf den tiefsten Stand seit 2015. Der Erlös der Deutschen Börse ist aber trotzdem gestiegen. Das lag aber im Wesentlichen an Übernahmen. Das heißt, wir hatten ein Plus von 13 Prozent. Wenn man aber die Übernahmen rausrechnet, ist der Umsatz rein organisch gesehen nur um vier Prozent gestiegen, so wie es die Deutsche Börse ausgewiesenen habe. Die Deutsche Bank schätzt sogar das das organische Wachstum um drei bis fünf Prozent rückläufig war.
#00: Also vielerlei Gründe für diese Entwicklung. Was ist denn nun für das gerade abgelaufene dritte Quartal zu erwarten?
#00: Die Deutsche Börse wird nun deutlich bessere Wachstumsraten im Vorjahresvergleich zeigen. Einmal ist diese anspruchsvolle Vorgabe vom Vorjahr weg. Zum anderen werden die Zinseinnahmen nicht mehr so stark rückläufig sein, weil der US-Leitzins ja bereits im Vorjahr nahe Null lag. Das heißt, die zyklischen Faktoren, das sind die Handelsumsätze und die Zinsen, schlagen nicht mehr negativ zu Buche. Außerdem haben sich die strukturellen Wachstumsgeschäftsfelder wie etwa das Fondsservicegeschäft weiterhin stark entwickelt. Und die Energiebörse EEX profitiert von der Hausse der Energiepreise. Nach Schätzung der Deutschen Bank wird die Deutsche Börse die Rückkehr zum organischen Wachstum schaffen. Die Bank geht von einem organischen Wachstum von mehr als sechs Prozent im Vorjahresvergleich aus. Insgesamt erwartet sie, dass der Erlös und das Ebitda um 19 Prozent auf 842 Millionen Euro und um 29 Prozent auf 517 Millionen Euro steigen.
#00: Du hast jetzt die zyklischen Faktoren erwähnt, wie werden die sich denn mittelfristig entwickeln?
#00: Mittelfristig werden sie sich wahrscheinlich wieder zu einem Rückenwind entwickeln. Die Fed wird möglicherweise schon gegen Ende 2022 eine erste Leitzinserhöhung beschließen. Und wenn das geschieht, werden die Zinseinnahmen wieder steigen. Außerdem ist damit zu rechnen, dass es mal wieder volatilere Marktphasen geben wird, sodass dann auch die Umsätze an der Eurex wieder anziehen. Zuletzt waren sie in den Monaten August und September bereits um acht Prozent und rund 10,5 Prozent höher als im Vorjahr.
Und wo wir gerade in die Zukunft blicken: Welche Ziele hat sich die Deutsche Börse gesetzt?
Und wo wir gerade in die Zukunft blicken: Im Rahmen ihrer Mittelfriststrategie Kompass 2023 strebt die Deutsche Börse für die Jahre 2019 bis 2023 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von Erlös und Ebitda von zehn Prozent an. In dieser Planung sind die zyklischen Faktoren, die die Deutsche Börse auch gar nicht beeinflussen kann, gar nicht enthalten. Jeweils fünf Prozent des Wachstums sollen aus den strukturellen Wachstumsgeschäftsfeldern und Akquisitionen kommen. Letztlich ist es das Ziel, den Einfluss zyklischer Faktoren auf die Erlös- und Ergebnisentwicklung zu reduzieren.
Und wo wir gerade in die Zukunft blicken: Und ist die Deutsche Börse auf gutem Weg, die ihre Ziele zu erreichen?
Und wo wir gerade in die Zukunft blicken: Ja, das ist sie. Sie hat die Akquisitionen der Institutional Shareholder Services sehr schnell abgeschlossen und die UBS-Fondscenter früher als erwartet ganz übernommen. Im Juni hat sie außerdem noch den Erwerb der Cryptofinance bekanntgegeben. Diese Akquisition soll noch in diesem Quartal abgeschlossen werden. Die Deutsche Börse erwartet davon bereits in diesem Jahr einen Erlösbeitrag von 20 Millionen Euro. Die Ebitda-Prognose für das Gesamtjahr liegt bei rund 2 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr hat sie bereits etwas mehr als 1 Milliarde Euro erreicht. Laut der Prognose der Deutschen Bank werden im dritten Quartal noch einmal 517 Millionen Euro hinzukommen. Das Ziel sollte erreichbar sein.
#00: 05:06-6# Auf vielen Dank Christopher für diesen spannenden Einblick in die Lage und die Perspektiven der Deutschen Börse.
#00: Gerne.
#00: 05:14-0# Darüber hinaus gibt es natürlich noch weitere wichtige Termine in der neuen Woche. Was haben wir denn da? Philips. Das niederländische Unternehmen legt am Montag Zahlen zum dritten Quartal vor. Doch die stehen gar nicht so sehr im Fokus. Denn zentrales Thema bei Philips ist der kostspielige Rückruf von Schlaf- und Beatmungsgeräten. Und von der Präsentation der neuen Quartalszahlen erwarten Investoren ein Update zu Austausch und Reparatur der Apparate sowie zu möglichen Schadenersatzprozessen und Sammelklagen. Unter den Klägern befinden sich Patienten, die behaupten, dass ihre Krebserkrankung auf die Verwendung der Philips-Geräte zurückgeht. Wie teuer der Produkthaftungsfall in den USA für die Niederländer werden könnte, ist derzeit völlig unklar. Unter Analysten gibt es Stimmen, dass die potenziellen Prozessrisiken mehrere Milliarden Euro betragen könnten. Immerhin seien Personenschäden involviert. Grund für den Rückruf ist ein zerfallender Schaumstoff, dessen Teilchen als möglicherweise toxisch oder krebserregend gelten.
#00: Was die Quartalszahlen angeht, rechnen Analysten mit einem eher schwachen Quartal. Und nach Meinung der US-Bank J.P. Morgan stellen sich Marktteilnehmer auf eine Senkung der Margenprognose ein. Im Juli hatte sich das Management bereits vorsichtiger gezeigt. Da wurde ein Margenanstieg um 60 Basispunkte im laufenden Jahr in Aussicht gestellt. Zuvor waren es 60 bis 80 Basispunkte gewesen. Deutsche-Bank-Analyst Falko Friedrichs rechnet mit einer organischen Umsatzeinbuße von 6 % und einem Rückgang des bereinigten EBITA – das ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Goodwillabschreibungen – um 31 %. Ausschlaggebend für die Erlöseinbußen sei vor allem das Segment Connected Care. Das hatte im dritten Quartal des Vorjahres noch vom Covid-bedingten Mehrbedarf an Beatmungsgeräten und Patientenmonitoren profitiert.
#00: Am Donnerstag legt Barclays das Ergebnis für die ersten neun Monate des laufenden Jahres vor und eröffnet damit die britische Bankenberichtssaison. Im zweiten Quartal hatte die britische Großbank die Markterwartungen um Längen übertroffen. Und manche Analysten glauben, dass sich dieser Trend fortgesetzt haben wird. Insbesondere wenn der Deutsche-Bank-Rivale erneut Rückstellungen für Problemkredite auflöst, dürfte es ihm nicht schwerfallen, den selbst ermittelten Durchschnitt der Analystenschätzungen zu übertreffen. Der Joseph Dickerson, Bankenanalyst von Jefferies rechnet damit, dass auf diese Weise weitere 139 Mill. Pfund freigesetzt werden. Andere Kollegen erwarten im Schnitt, dass Barclays 142 Mill. Pfund für Kreditausfälle zusätzlich zur Seite legen wird. Für das Vorsteuerergebnis haben sie 1,60 Mrd. Pfund auf der Rechnung. Und das den Aktionären zuzurechnende Ergebnis schätzen sie auf 1,06 Mrd. Pfund. Rückschreibungen würden der Transatlantikbank dagegen weitere Aktienrückkäufe ermöglichen.
#00: Die großen US-Rivalen haben schon vor Bekanntgabe ihrer Quartalszahlen auf ein niedrigeres Ergebnis im Kapitalmarktgeschäft hingewiesen. Vor allem das kapitalintensive FICC-Geschäft – der Handel mit Devisen, Anleihen und Rohstoffen – dürfte sich schwächer entwickelt haben. Das jedoch könnte durch ein starkes Aktiengeschäft zum Teil wieder ausgeglichen werden. Barclays hatte zuletzt Marktanteile bei Beratung und Aktiengeschäft gutgemacht. Auch die Sparte Consumer, Cards & Payment könnte vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Erholung positiv überraschen. Wenn sich die Auguren nicht getäuscht haben, dürfte das dritte Quartal also erfreulich verlaufen sein.
#00: Ebenfalls am Donnerstag veröffentlicht L‘Oréal Umsatzzahlen für die Zeit Juli bis Ende September, allerdings erst nach Börsenschluss. Bei der weltweiten Nummer Eins der Kosmetikbranche hatte Nicolas Hieronimus im Mai das Ruder von Jean-Paul Agon übernommen. Und im ersten Halbjahr hatte der Konzern wieder zu seinem Vorkrisenniveau zurückgefunden. L‘Oréal habe den Markt „mit einem außerordentlichem zweiten Quartal“ eindeutig übertroffen, sagt der neue Konzernchef. So hat L‘Oréal in der Zeit April bis Ende Juni einen Anstieg des Umsatzes von 29,6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 7,58 Mrd. Euro verbucht. Im vergangenen Jahr hatte der Bereich für professionelle Haarpflegemittel noch stark darunter gelitten, dass in vielen Ländern Frisörsalons wegen der Covid-Pandemie schließen mussten. Nun konnten alle Sparten und alle geographischen Zonen zulegen. Mit einem Plus von 65,9% wies die kleinste Sparte für professionelle Haarpflegeprodukte das größte Wachstum aus. Dahinter folgte die Einheit Cosmétique Active, deren Marken in Apotheken verkauft werden. Die Luxus-Sparte wiederum verbesserte sich um 45,7%, während die größte Sparte für Konsumgüter mit einem Umsatzwachstum von 14,2% am schwächsten abschnitt. Aber auch das kann sich ohne kosmetischen Verschönerung sehen lassen.
#00: Kurz vor dem Wochenende wird Renault die Ergebnisse für das dritte Quartal vorlegen. Investoren werden hierbei genau betrachten, ob und wie Konzernchef Luca de Meo mit seinen Umbauarbeiten vorankommt. Und ganz sicher erhoffen sie sich Details dazu, wie sich der aktuelle Chip-Mangel auswirken und entwickeln wird. Immerhin stehen derzeit die Werke von Renault in Frankreich im Schnitt einen Tag pro Woche still. Wegen dieser Lieferprobleme hat sich der Autobauer jetzt auch entschlossen, einige seiner besonders populären Modelle wie den Clio oder den Captur zunächst nur mit manuell statt elektronisch anklappbaren Außenspiegeln auszuliefern. De Meo rechnet wegen dem Halbleitermangel mit steigenden Preisen. Der Chip-Mangel hat sich im September übrigens erneut in den Neuzulassungszahlen in Frankreich niedergeschlagen. So sind diese bei der gesamten Renault-Gruppe um 15,4% eingebrochen.
#00: Gute Zahlen sind angesichts der allgemein wenig rosigen Lage der Branche am Freitag also nicht zu erwarten. Im dritten Quartal 2020 war der Umsatz des Automobilkonzerns um 8,2% auf 10,37 Mrd. Euro zurückgegangen, das Gesamtjahr wurde mit einem Rekordverlust beendet. Renault will nun im Rahmen der geplanten Restrukturierungen in Frankreich 2022 bis 2024 weitere 2000 Arbeitsplätze abbauen – zusätzlich zu den zuvor angekündigten 4.600 Stellenstreichungen. Gleichzeitig sollen im Zuge der Elektrifizierungsstrategie aber netto 500 neue Stellen geschaffen werden. Und um Kosten zu sparen, will der Konzern zudem bis Sommer 2022 von seinem bisherigen Firmensitz in Boulogne-Billancourt in ein anderes Gebäude im westlich von Paris gelegenen Département Hauts-de-Seine ziehen. Da ist also einiges in Bewegung bei Renault.
#00: 11:13-3# Die kommenden sieben Tage haben noch viele weitere bedeutsame Termine und Ereignisse zu bieten. Und es werden auch wichtige Konjunkturindikatoren veröffentlicht. Eine Übersicht zu all dem finden Sie heute im Finanzmarktkalender auf Seite 2 der Börsen-Zeitung und unter boersen-zeitung.de/finanzmarktkalender.
Darüber hinaus ist noch das Folgende erwähnenswert:
Darüber hinaus ist noch das Folgende erwähnenswert: Am Montag veröffentlicht die BHP Group ihren Produktionsbericht zum 1. Quartal.
Darüber hinaus ist noch das Folgende erwähnenswert: Am Dienstag liefert die EU-Kommission Informationen zum Reformprozess der EU-Haushaltsregeln, unterdessen legt die Ungarische Zentralbank das Ergebnis der geldpolitischen Sitzung vor.
Darüber hinaus ist noch das Folgende erwähnenswert: Zur Wochenmitte veranstaltet die Bundesvereinigung Logistik den Deutschen Logistik Kongress in Berlin. Derweil kommen die wöchentlichen US-Öllagerdaten und von der US-Notenbank Fed der Konjunkturbericht Beige Book.
Darüber hinaus ist noch das Folgende erwähnenswert: Am Donnerstag präsentiert das Bundesfinanzministerium den Monatsbericht Oktober mit Informationen zur Entwicklung der Steuereinnahmen. Und der Gipfel der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union findet in Brüssel statt.
Darüber hinaus ist noch das Folgende erwähnenswert: Und zum Abschluss der Arbeitswoche informiert der europäische Automobilverband ACEA über die Neuzulassungen von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben im 3. Quartal, während die Ratingagentur Fitch die Einstufungen für Finnland, die Niederlande und Österreich veröffentlicht und S&P die Ratingergebnisse für die Europäische Finanzstabilisierungsfazilität EFSF sowie für Griechenland, Großbritannien, Italien und die Türkei.
Darüber hinaus ist noch das Folgende erwähnenswert: Es gibt auch einige runde Geburtstage in den nächsten sieben Tagen.
Darüber hinaus ist noch das Folgende erwähnenswert: 60 Jahre alt werden der ehemalige Vorstandschef von Julius Bär Deutschland und Gründer der Fondsgesellschaft Ethenea Luca Pesarini, Brandenburgs SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke und Nicolas Luc Villeroy, ehemals Vorstand und seinerzeit letztes Mitglied der Gründerfamilie im Führungsgremium von Villeroy & Boch. Ihren 65. Geburtstag feiern Elizabeth Corley, ehemalige Chefin von Allianz Global Investors und ab Ende April 2022 Chairman des Londoner Vermögensverwalters Schroders, sowie Horst Baier, ehemals Finanzvorstand bei TUI. Werner Wenning, mehr als 20 Jahre in Vorstand und Aufsichtsrat bei Bayer, unter anderem als Vorstandsvorsitzender, wird 75 Jahre alt, während Jürgen Richter, ehemals Vorstandschef bei Axel Springer und danach in verschiedenen Führungsfunktionen bei Bertelsmann tätig, sowie Jürgen Weber, ehemals Vorstandschef und dann Aufsichtsratschef bei der Lufthansa, jeweils ihren 80. Geburtstag begehen. Und stolze 90 Jahre alt wird Hans Friderichs, ehemals Bundesminister für Wirtschaft und danach Vorstandssprecher der Dresdner Bank.
Darüber hinaus ist noch das Folgende erwähnenswert: Artikel zu weiteren Geburtstagen und Personalien finden Sie nicht nur auf der Personen-Seite der Börsen-Zeitung, sondern auch gebündelt in unserer Personalia-App.
Darüber hinaus ist noch das Folgende erwähnenswert: Und in der Woche gibt es zudem auch beachtenswerte Gedenktage, wie zum Beispiel den Welternährungstag, beziehungsweise Welthungertag, den internationalen Tag für die Beseitigung der Armut und den europäischen Tag gegen Menschenhandel.
Darüber hinaus ist noch das Folgende erwähnenswert: Nicht ganz so ernst zu nehmen ist hingegen der Boss Day. Das ist ein nichtstaatlicher Feiertag, der in den USA, Kanada und – Litauen – begangen wird. An diesem Tag sollen sich Angestellte bedanken, und zwar für den netten und fairen Umgang, den ihnen Vorgesetzte im vergangenen Jahr haben angedeihen lassen. Logischerweise war und ist dieser in Anführungszeichen „Feiertag“ aber auch Anlass für kontroverse Diskussionen und harsche Kritik. So mancher findet, dass der Tag unangemessenen Druck auf die Angestellten ausübt.
Im Übrigen ist es nun 50 Jahre her, seit bekanntgegeben wurde, dass Willy Brandt den Friedensnobelpreis erhalten wird. Und ebenfalls vor fünf Dekaden fand das denkwürdige Fußballspiel statt, das als Büchsenwurf vom Bökelberg in die Geschichte eingegangen war. Zwar endete die Partie zwischen Borussia Mönchengladbach und Inter Mailand im Europapokal der Landesmeister – heute Champions League – mit 7: 1 für die Borussen. Doch das Spiel wurde später wegen eines Büchsenwurfs eines Fans auf den italienischen Stürmer Roberto Boninsegna von der UEFA annulliert. Nach einem 2:4 im Rückspiel in Mailand und einem 0:0 im Wiederholungsspiel schieden die Gladbacher dann aus dem Wettbewerb aus.
#00: 14:59-1# Zum Schluss noch ein paar Hinweise in eigener Sache.
#00: In der Samstagsausgabe finden Sie neben einer Sonderbeilage zum „Wirtschaftsraum Baden- Württemberg“ wie immer auch die Spezialthemaseite „Recht & Kapitalmarkt“.
#00: Am Dienstag gibt es eine neue Ausgabe von Fonds & Finanzen, dem Newsletter der Börsen-Zeitung mit Themen rund um die Assetmanagement-Branche.
#00: Am Mittwoch erscheinen zwei Sonderseiten zum Thema Kryptowährungen.
#00: Überdies findet in der kommenden Woche der Sachkunde-Zertifikatslehrgang Kryptoverwahrung statt.
#00: Am Donnerstag erscheint wieder eine Episode unseres neuen Podcasts „Nachhaltiges Investieren – Der Podcast von Börsen-Zeitung und Union Investment rund um Sustainable Finance".
#00: Und hören Sie ebenso auch in #Volatility, den Anlagepodcast von QC Partners und Börsen-Zeitung, rein.
#00: Und damit sind wir am Ende dieser Episode angelangt.
#00: Redaktionsschluss für diese Ausgabe war Donnerstag, 14. Oktober, 18 Uhr.
#00: Eine Gesamtübersicht über Konjunktur- und Unternehmenstermine finden Sie unter boersen-zeitung.de. Alle genannten Links sind mitsamt weiteren Informationen in den Shownotes zu dieser Folge aufgeführt.
#00: Ich wünschen Ihnen einen guten Wochenabschluss und ein erholsames Wochenende, nächste Woche ist dann meine Kollegin Christiane Lang wieder für Sie da.
#00: 16:10-0# „7 Tage Märkte – die Wochenvorschau der Börsen-Zeitung“