Thyssenkrupp, Talanx, Zooplus, Siemens Healthineers u.v.m. | Ausblick KW46

Shownotes

Wie kommt der Traditionskonzern Thyssenkrupp bei seinem Umbau voran, und wie schlägt sich das in den Zahlen nieder? Das ist eine der Fragen, die die Märkte in der kommenden Woche beschäftigen werden, wenn der Stahlbauer seine Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr vorlegen wird. Daneben sind natürlich auch noch andere Termine interessant, so etwa die Kapitalmarkttage von Siemens Healthineers und Talanx sowie die Vorlage der Quartalszahlen von Zooplus. Über die Lage und Perspektiven bei Thyssenkrupp spricht Annette Becker, Leiterin der Rhein-Ruhr-Redaktion der Börsen-Zeitung, mit Christiane Lang, die im Anschluss daran gemeinsam mit Franz Công Bùi weitere wichtige Termine der anstehenden 46. Kalenderwoche vorstellt.

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#00: 00:10-7# „7 Tage Märkte - die Wochenvorschau der Börsen-Zeitung“

#00: 00:24-5# Wie kommt der Traditionskonzern Thyssenkrupp bei seinem Umbau voran? Und wie schlägt sich das in den Zahlen nieder? Das ist eine der Fragen, die die Märkte in der kommenden Woche beschäftigen werden, wenn der Konzern seine Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr vorliegen wird. Daneben sind natürlich noch andere Termine interessant, und wir werfen dabei einen genaueren Blick auf die Kapitalmarkttage von Siemens Healthineers und Talanx und auf die Quartalszahlen von Zooplus. Und damit begrüße ich Sie sehr herzlich, liebe Hörerinnen und Hörer, zu einer neuen Folge von „7 Tage Märkte“, unserer Wochenvorschau. Heute ist Freitag der 12. November. Mein Name ist Christiane Lang und ich bin Redakteurin der Börsen-Zeitung. Und wir starten auch gleich mit Thyssenkrupp. Und dazu begrüße ich Annette Becker, Leiterin der Rhein-Ruhr-Redaktion der Börsen-Zeitung in Düsseldorf.

#00: Hallo Annette!

#00: Hallo Christiane!

#00: Ja, wie eingangs gesagt, Thyssenkrupp legt am Donnerstag seine Bilanz für das Geschäftsjahr 2021/22 vor. Aber was die Investoren vor allem bewegt, ist, wie weit der Konzernumbau gediehen ist.

#00: 01:22-8# Das stimmt. Neben den Zahlen, die sich selbstverständlich gegenüber dem Corona-Jahr deutlich verbessert haben, geht es vor allem um diese Frage. Denn Thyssenkrupp steckt nach wie vor mitten im Umbau, und der kostet schlicht Geld. Unter dem Strich wird deshalb erneut mit einem hohen Verlust gerechnet. Bei der Portfoliobereinigung wurden zwar schon große Fortschritte gemacht in diesem Jahr, aber die Verkaufsliste ist immer noch nicht vollständig abgearbeitet. Zum Beispiel stehen kleinere Automotive-Einheiten und auch der Chemieanlagenbau zur Disposition. Ausdrücklich nicht dazugehört das Geschäft zur Wasserelektrolyse. Denn von der hohen Nachfrage nach Technologien zur Herstellung von Wasserstoff möchte Thyssenkrupp selbst profitieren. Neuerdings wird sogar über einen Börsengang von Uhde Chlorine Engineers, so heißt das Geschäft, nachgedacht.

#00: 02:09-9# Da ist also noch einiges im Fluss, was diese Portfoliobereinigung angeht. Aber es steht ja die eigentlich essenzielle Frage im Raum: Wie geht es mit der für den Konzern so wesentlichen Stahlsparte weiter? Im Vergleich zu den Wettbewerbern steht die ja gar nicht so gut da, oder?

#00: 02:24-3# Das ist richtig. Aus Investorensicht ist das auch die viel entscheidendere Frage, und darauf wird es in der kommenden Woche aber weiterhin keine zufriedenstellende Antwort geben. Der Vorstand prüft zwar seit geraumer Zeit, ob und wie das Stahlgeschäft via Spin-off aus dem Konzern herausgelöst werden kann. Eine Entscheidung dazu ist aber erst für das kommende Frühjahr angekündigt. Dennoch wird die Stahlsparte bei der Bilanzpressekonferenz wieder im Mittelpunkt stehen. Denn dort arbeitet eben nicht nur ein Viertel der Konzernbelegschaft, sondern die Sparte entscheidet letztlich auch über Erfolg oder Misserfolg des Konzerns. Nach dem schweren Rückschlag im Vorjahr ist die Sparte zwar wieder zurück in den schwarzen Zahlen. Aber wie du eben gesagt hast: Sie operiert noch längst nicht auf Augenhöhe mit den Wettbewerbern. Während die Konkurrenten Rekordergebnis einfahren, hat Thyssenkrupp Steel Europe im dritten Quartal nur einen schmalen operativen Ertrag erwirtschaftet. Und das, obwohl der Umsatz kräftig gestiegen ist.

#00: Aber woran liegt das? Warum schafft Thyssenkrupp das nicht so gut wie die Wettbewerber?

#00: Das liegt daran, dass der Werkstoff knapp ist und entsprechend die Absatzpreise gestiegen sind, während sich die Konkurrenz praktisch einen Wettlauf im Anheben der Prognosen liefert, bei Thyssenkrupp erst mit Zeitverzug von den gestiegenen Absatz Preisen profitieren können. Der Konzern ist nämlich in langlaufenden Lieferverträgen gefangen. Wie groß die zeitliche Lücke ist, könnte sich in der kommenden Woche zeigen. Doch Thyssenkrupp kann eben nicht nur nicht von höheren Absatzpreisen profitieren, sondern leidet umgekehrt auch unter den gestiegenen Importkosten.

#00: Und inwiefern also wie schlägt sich nieder?

#00: Die gestiegenen Rohstoffpreise blähen das Working Capital auf und belasten damit den Cashflow. Es ist noch gut in Erinnerung, wie groß die Enttäuschung im Sommer war, als Thyssenkrupp die Prognose für den freien Cashflow eingedampft hat. Statt eines Mittelabflusses in der Größenordnung von einer Milliarde Euro könnten es nun bis zu 1,5 Milliarden Euro geworden sein. Und damit gerät die Hoffnung auf eine Dividendenausschüttung weiter außer Sichtweite. Es wäre im Übrigen der dritte Dividendenausfall in Folge.

#00: 04:26-1# Heißt das denn, wenn Thyssenkrupp es schafft, den Mittelabfluss zu stoppen, dann können die Investoren wieder auf eine Dividende hoffen?

#00: 04:32-5# Ja und nein. Denn für den Umbau der Stahlindustrie hin zu klimaschonenden Produkten sind riesige Investitionen erforderlich. Immerhin hat Thyssenkrupp im Oktober einen ersten Schritt in Richtung CO2 reduzierten Stahl unternommen. Erstmals wurde Stahl mit verringerter CO2-Intensität hergestellt. Die Produktlinien nennt sich Blue Mint. Dabei werden in der Produktion andere Vorprodukte eingesetzt, sodass im Hochofen weniger Kohle verbraucht werden muss. Aber das ist eben nur ein erster Schritt auf dem Weg zum wirklich CO2-freien Stahl. Und an grünem Stahl führt eben kein Weg vorbei. Zumal auch die Rufe aus den Abnehmerindustrien, allen voran der Automobilindustrie, immer lauter werden. Auch hier hinkt Thyssenkrupp hinterher und muss aufpassen, nicht noch weiter ins Hintertreffen zu geraten.

#00: 05:19-4# Und auf diesem Weg dahin, also für diese Transformation sind, wie du gesagt hast, ja Milliarden an Investitionen nötig. Die müssen ja auch irgendwo herkommen.

#00: 05:27-6# So ist es. Allein Thyssenkrupp geht bis 2050 von Investitionen in Höhe von 10 Milliarden Euro aus. Dass dieses Geld, wie es die Stahlindustrie insgesamt und die Gewerkschaften wünschen, zu großen Teilen aus dem Staatssäckel kommen, ist aber eine sehr gewagte Wette.

#00: 05:42-4# Okay also, das klingt nach einem wirklich langen Weg noch. Und da gibt es noch einiges zu tun. Und wir sind erstmal gespannt, was das Management zum Stand der ganzen Umbaupläne am Donnerstag sagen wird. Annette, herzlichen Dank für das Gespräch.

#00: Tschüss, Christiane!

#00: Wir kommen jetzt zu weiteren spannenden Termin in der kommenden Woche. Und die stellt Ihnen mein Kollege Franz Công Bùi vor. Hallo Franz, mit was startest du denn heute?

#00: 06:06-9# Hallo Christiane. Am Montag legt Talanx, Deutschlands drittgrößter Versicherungskonzern, Neunmonatszahlen vor. Und wenn man die Angaben zum dritten Quartal der Tochter Hannover Rück von vor gut einer Woche als Indikator nimmt, wird sich eine Sache auch im Zahlenwerk des Konzerns ablesen lassen: eine deutlich erhöhte Großschadenlast.

#00: 06:24-9# Na gut, das liegt angesichts der Flutkatastrophe im Juli in gewisser Weise auf der Hand, denn Talanx ist ja zu ein bisschen mehr als 50% auch am Rückversicherer Hannover Rück beteiligt. Doch trotz dieser Belastungen ist Talanx ja optimistisch und hat im August sogar die Gewinnprognose angehoben.

#00: 06:39-2# Das stimmt. Das hat natürlich auch mit dem Basiseffekt zu tun, denn im 2020 war der Gewinn aufgrund hoher coronabedingter Schäden um 27% deutlich eingebrochen, und zwar auf 673 Mill. Euro. Nach dem ersten Quartal dieses Jahres hatte das Management wegen des Rückgangs der Corona-Schäden einen Gewinn für das Gesamtjahr von 800 bis 900 Mill Euro prognostiziert. Und nachdem das Ergebnis im ersten Halbjahr dann sogar um fast 70% geklettert war, wurde die Prognose für das Gesamtjahr ein Stück auf 900 bis 950 Mill. Euro angehoben.

#00: 07:11-0# Das heißt, die Flutschäden beeinträchtigen die Jahresprognose für den Konzern also nicht gravierend?

#00: 07:15-1# Also, diese Schäden schlagen sich natürlich in der Gewinn- und Verlustrechnung nieder. Für das dritte Quartal wird mit einer Nettobelastung durch die Flut von etwas über 300 Mill. Euro gerechnet und etwas mehr als zwei Drittel davon entfallen auf die Hannover Rück. Der Konzerngewinn nach Steuern im dritten Quartal ist dadurch um rund 150 Mill. Euro belastet. Aber zum einen besteht für das 2. Halbjahr noch ein Puffer, weil das für das erste Halbjahr veranschlagte Großschadenbudget nicht komplett ausgenutzt wurde. Und zum anderen, ist Talanx Deutschlands drittgrößter Versicherungskonzern, der mehrere Marken und Sparten umfasst, und eben nicht nur aus der Schaden- und Rückversicherung besteht.

#00: 07:49-0# Und am Mittwoch findet ja auch noch der Kapitalmarkttag von Talanx statt. Worum wird es da gehen?

#00: 07:57-5# Neben der Großschadenbelastung sowie dem Ausblick für 2021 und das Folgejahr wird bei der Talanx dann auch noch die weitere Ausrichtung im Detail im Blickpunkt stehen.

#00: 08:07-4# Am Dienstag präsentiert Zooplus, der Online-Tierbedarfshändler, das Ergebnis zum dritten Quartal, wobei die wohl am Markt nicht mehr so viel Beachtung finden werden.

#00: 08:15-9# Das ist klar, da steht eher der wochenlange Übernahmekampf um Zooplus im Zentrum des Interesses.

#00: 08:21-0# Das stimmt. Die beiden Bieter aus den USA und Schweden, Hellman & Friedman und EQT, die zuerst um die Übernahme von Zooplus konkurriert haben, haben sich ja inzwischen zu einer Art Zweckbündnis zusammengeschlossen, weil sie eingesehen haben, dass keine Seite die Schlacht für sich gewinnen kann. Und jetzt sieht es sehr gut aus. Die beiden Investoren hatten die Offerte zuletzt nochmals erhöht und nach jüngstem Stand kontrollieren sie 82% des Grundkapitals. Das ist für die beiden natürlich ein Ansporn, das Unternehmen komplett unter ihre Fittiche zu bekommen, schließlich wollen sie Zooplus, die im MDax notiert sind, von der Börse nehmen.

#00: 08:53-3# Du sagst, die Offerte wurde nochmal erhöht, das heißt, das Ganze war nicht billig. Wie viel Geld investieren denn die Bieter?

#00: 08:58-5# Die beiden Finanzinvestoren berappen 3,7 Mrd. Euro. Und das für eine Firma, die 2020 insgesamt 1,8 Mrd. Euro umgesetzt hat. Kursschwankungen sind nun ohnehin kaum möglich, da die (verlängerte) Frist für die Annahme des Übernahmeangebots noch bis zum 22. November läuft. Das Duo bietet 480 Euro je Aktie.

#00: 09:17-4# Für die Investoren ist das Ganze natürlich ein Erfolg, für Zooplus hat das aber auch eine Kehrseite und die Gewinnprognose für das laufende Jahr wurde deutlich gekürzt.

#00: 09:25-6# Genau, statt des bislang geplanten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in einer Spanne von 40 Mill. bis 80 Mill. Euro avisierte der Vorstand nur noch Bandbreite von 20 Mill. bis 35 Mill. Euro, das ist also eine Halbierung. Die Konzernführung begründete das mit einmaligen Transaktionskosten, die das Ergebnis in diesem Jahr mit einem zweistelligen Millionenbetrag belasten werden. Diese Kosten entstehen, wenn die beiden Investoren die Übernahme vollziehen.

#00: 09:52-7# Am Mittwoch präsentiert das Medizintechnik-Unternehmen Siemens Healthineers auf seinem Kapitalmarkttag die Zukunftspläne, knappe zwei Wochen nachdem Vorstandschef Bernd Montag die Bilanz für das Geschäftsjahr 2020/21 vorgelegt hatte, was ja ein Rekordgeschäftsjahr war.

#00: 10:06-9# Und um was geht es jetzt am Mittwoch? Was können die Investoren auf dem Kapitalmarkttag erwarten?

#00: 10:10-8# Ja, genau diese Frage hatte unser Münchner Kollege Michael Flämig den Finanzvorstand Jochen Schmitz bereits beim Interview im August auch gestellt. Und die Antwort war: „Eine sehr, sehr gute Equity Story“. Damals hatte Schmitz angekündigt, Siemens Healthineers werde über die mittelfristigen finanziellen Ziele sprechen und das mit der Strategie unterfüttern, die notwendig ist, um dort hinzukommen. Und zwar als Gesamtunternehmen und mit dem jeweiligen Beitrag der einzelnen Segmente.

#00: 10:35-5# Da hat er die Latte schon mal hochgehängt. Ein Thema wird ja die US-Firma Varian sein, die der Konzern im April für 13,9 Mrd. Euro übernommen hat und die Geräte und Software für die Strahlentherapie gegen Krebs vermarktet. Was für Pläne hat der Vorstand mit dem Zukauf?

#00: 10:50-3# Auch für Varian wird das Management neue Vorgaben machen. Schmitz meinte, aktuell liefere das zugekaufte Unternehmen eine operative Rendite im mittleren Zehnerprozentbereich, und man sehe mittelfristig erhebliches Potenzial. Das Wachstum werde über jenen 5% liegen, die Siemens Healthineers im Schnitt mindestens erreichen wolle. Und es ist nicht auszuschließen, dass ein höheres Synergieziel als jene „mehr als 300 Mill. Euro“, die bisher im Raum standen, genannt wird.

#00: 11:14-7# Das klingt nach guten Aussichten. Ist solch ein Optimismus denn gerechtfertigt?

#00: 11:19-8# Zumindest die Research-Abteilung der Deutschen Bank rechnet nun insgesamt mit einem Wachstumsziel im höheren einstelligen Prozentbereich. Und außerdem erwartet die Bank ein Wachstum des bereinigten Gewinns pro Aktie im niedrigen Zehnerprozent-Bereich, vorher war von nur rund 10% Plus ausgegangen worden.

#00: 11:39-2# Die kommenden sieben Tage haben darüber hinaus noch weitere bedeutsame Termine und Ereignisse zu bieten. Und es werden auch wichtige Konjunkturindikatoren veröffentlicht. Eine Übersicht zu all dem finden Sie heute im Finanzmarktkalender auf Seite 2 der Börsen-Zeitung und unter boersen-zeitung.de/finanzmarktkalender.

#00: Daneben ist das Folgende noch erwähnenswert.

#00: Am Montag wird die „Euro Finance Week“ eröffnet, die bis zum 19.11. läuft. Dabei treten einige hochrangige Vertreter von Banken sowie Politik und Wissenschaft auf, unter anderem Finanzstaatssekretär Jörg Kukies, Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing, Commerzbank-Vizechefin Bettina Orlopp, DZ-Bank-Co-Chef Cornelius Riese, der Wirtschaftsweise Volker Wieland und Bafin-Chef Mark Branson. Derweil führt RWE einen Kapitalmarkttag durch.

Am Dienstag findet der Deutsche Arbeitgebertag statt, der von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) veranstaltet wird. Nach der Eröffnung durch Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger sind Ansprachen von Kanzlerin Angela Merkel und SPD-Kanzlerkandidat und Finanzminister Olaf Scholz vorgesehen. Unterdessen lädt der Chemieverband VCI zu einer Pressekonferenz zur Branchenkonjunktur im 3. Quartal ein. Am Europäischen Gerichtshof in Luxemburg wird ein Urteil zur Unabhängigkeit der Justiz in Polen erwartet, also zur Frage: Verstoßen die Befugnisse des polnischen Justizministers gegen EU-Recht? Und die ungarische Zentralbank informiert über ihren Zinsentscheid.

Am Donnerstag wird der 10. Sparkassentag Hessen-Thüringen unter dem Motto: „Alle reden vom Wetter – wir auch“ in Offenbach am Main durchgeführt. Am Bundesgerichtshof in Karlsruhe wird derweil ein Urteil zur Frage erwartet: Darf ein Vermieter seine Mieter dauerhaft an einen bereitgestellten Kabelanschluss binden? Und der europäische Automobilverband Acea liefert Zahlen zu den Kfz-Neuzulassungen in der EU für Oktober.

Am Donnerstag wird der 10. Sparkassentag Hessen-Thüringen unter dem Motto: Ein paar runde Geburtstage gibt es in den nächsten Tagen ebenfalls zu feiern.

Am Donnerstag wird der 10. Sparkassentag Hessen-Thüringen unter dem Motto: 65 Jahre alt werden der ehemalige Vorstand der Münchener Hypothekenbank Bernhard Heinlein und Uwe Laue, vormals Vorstandschef und nun Aufsichtsratsvorsitzender der Debeka. Seinen 70. Geburtstag begeht Werner Hoyer, der Präsident der Europäischen Investitionsbank EIB, während der ehemalige Vorstandschef der Thyssen AG, Dieter Vogel, seinen 80. feiert. Und stattliche 90 Jahre alt wird der Rechtsanwalt für Insolvenzrecht Jobst Wellensiek.

Am Donnerstag wird der 10. Sparkassentag Hessen-Thüringen unter dem Motto: Artikel zu Geburtstagen und Personalien finden Sie nicht nur auf der Personen-Seite der Börsen-Zeitung, sondern auch gebündelt in unserer Personalia-App.

Und in der kommenden Woche steht ein für den hiesigen Finanzmarkt interessantes Jubiläum an, denn vor 25 Jahren erfolgte der Börsengang der Deutschen Telekom. Seinerzeit gab die T-Aktie bei einem Emissionspreis von 28,50 DM ihr Börsendebüt mit einem Kurs von 33,20 DM. Und durch die Abgabe von über 710 Millionen Aktien flossen der Telekom umgerechnet etwa 10 Mrd. Euro „frische Mittel“ zu. Falls es Sie interessiert: Am Mittwoch hatten wir einen Leitartikel im Blatt, in dem mein Kollege Werner Rüppel darlegt, warum der Höhenflug der T-Aktie und der anschließende massive Absturz eine Lehrstunde für Anleger darstellt.

Und in der kommenden Woche steht ein für den hiesigen Finanzmarkt interessantes Jubiläum an, denn vor 25 Jahren erfolgte der Börsengang der Deutschen Telekom. Seinerzeit gab die T-Aktie bei einem Emissionspreis von 28,50 DM ihr Börsendebüt mit einem Kurs von 33,20 DM. Und durch die Abgabe von über 710 Millionen Aktien flossen der Telekom umgerechnet etwa 10 Mrd. Euro „frische Mittel“ zu. Falls es Sie interessiert: Im Übrigen finden in den nächsten sieben Tagen der Welttag der Philosophie, der internationale Weltnettigkeitstag – der im Englischen „World Kindness Day“ heißt, was viel netter klingt sowie der internationale Welttoilettentag statt. Letzterer wurde ausgerufen durch die Welttoilettenorganisation. Sachen gibt’s.

#00: 14:44-7# Zum Schluss noch ein paar Hinweise in eigener Sache.

#00: In der Samstagsausgabe finden Sie neben einer Sonderbeilage zum Thema „Eigenkapital“ wie immer auch die Spezialthemaseite „Recht & Kapitalmarkt“.

#00: Am Montag findet die 22. WM-Tagung zum Kreditrecht statt.

#00: Am Dienstag gibt es eine neue Ausgabe von Fonds & Finanzen, dem Newsletter der Börsen-Zeitung mit Themen rund um die Assetmanagement-Branche.

#00: Am Mittwoch erscheint eine Verlagsbeilage zum Thema „Wealth Management & Private Banking“.

#00: Am Donnerstag kommt eine neue Episode von „Nachhaltiges Investieren – Der Podcast von Börsen-Zeitung und Union Investment rund um Sustainable Finance".

#00: Und hören Sie auch in Hashtag Volatility, den Anlagepodcast von QC Partners und Börsen-Zeitung, rein.

#00: Und damit sind wir am Ende dieser Episode angelangt.

#00: Redaktionsschluss für diese Ausgabe war Donnerstag, 11. November, 18 Uhr.

#00: Eine Gesamtübersicht über Konjunktur- und Unternehmenstermine finden Sie unter boersen-zeitung.de. Alle genannten Links sind mitsamt weiteren Informationen in den Shownotes zu dieser Folge aufgeführt.

#00: Wir wünschen Ihnen wie immer einen guten Wochenabschluss und ein erholsames Wochenende.

#00: Alles Gute und bis zum nächsten Mal.

#00: 16:00-5# „Sieben Tage Märkte - die Wochenvorschau der Börsen-Zeitung“